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Es war einmal…

…Tradition bei den Berenbosteler Schützen, im Dezember ein Weihnachtspreisschießen zu veranstalten, bei dem die Preise, die es zu gewinnen gab, aus frischen Fleischhähnchen und Gänsen bestanden, die vom Hof des Vereinsmitglieds Christian Meyer erworben wurden.
Leider wurden die gesetzlichen Vorgaben für frisches Geflügel inzwischen derart modifiziert, dass jene Tradition unter diesen Vorgaben begraben werden musste. Es war die Preis-Art, die die Mitglieder in Scharen ins Schützenhaus kommen ließ – das frische Geflügel war halt legendär und machte das Flair des Weihnachtspreisschießens aus.

Jegliche Versuche, anderweitig die begehrten Schießpreise zu erwerben, scheiterten an der nahezu unverschämten Höhe des Einkaufspreises. Dadurch hätte man das Startgeld mal locker verdoppeln müssen, um diese Anschaffung zu rechtfertigen und auszugleichen. Da in den letzten Monaten die Lebenshaltungskosten und auch alles andere extrem verteuert wurde, beschloss der Vorstand, die Mitglieder nicht zusätzlich finanziell zu belasten und das Weihnachtspreisschießen ausfallen zu lassen, obwohl es nach zweijähriger Pause nun endlich wieder hätte stattfinden können.

Und so ließ sich der Verein beim letzten Monatsschießen des Jahres bei den Preisen nicht lumpen – quasi als kleines Trostpflaster. Auch kulinarisch wurde „aufgefahren“ und trotz des nasskalten Wetters der Grill angemacht, um die Teilnehmenden mit Bratwurst und selbstgemachten Salaten zu verwöhnen. Gut 40 Mitglieder suchten deshalb das weihnachtlich geschmückte Schützenhaus am vergangenen Freitag auf und kämpften im vereinsinternen Schießwettkampf um die gut ausgewählten Preise.

Für die Weihnachtspreisschießen in den kommenden Jahren wird der Verein sich wohl oder übel eine neue Form der Preise überlegen müssen, aber wie es so schön heißt: „Kommt Zeit, kommt Rat“!

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