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TASSO - Betroffene trafen sich zum Meinungsaustausch- WÜHLTISCHWELPEN

Betroffene trafen sich zum Meinungsaustausch
68 Hundebesitzer berichteten von skrupellosen Händlern und horrenden Tierarztkosten

Duisburg, 13.09.2010 (profact) – Zum ersten Mal haben sich am 12. September 2010 Opfer dubioser Hundehändler getroffen. Diese "Züchter" halten Rassehunde unter katastrophalen hygienischen und sozialen Bedingungen und missbrauchen die Hündinnen als Gebärmaschinen. Die Welpen werden schon im Alter von wenigen Wochen für 40 oder 50 Euro an skrupellose Händler verkauft und in Deutschland mit Gewinnspannen von bis zu 1000 Prozent angeboten. Dennoch liegen die Preise um die Hälfte bis zwei Drittel unter denen von seriösen Züchtern. Doch sehr viele der jungen Hunde sind nicht oder nur unzureichend geimpft, sie leiden unter zum Teil unheilbaren Krankheiten und psychischen Störungen. Für die Besitzer bedeutet das horrende Tierarztkosten oder sogar den baldigen Tod des Welpen. Einer der führenden Welpenhändler hat seinen Sitz im Ruhrgebiet.

Um den unheilvollen Kreislauf von Angebot und Nachfrage zu stoppen, haben die drei Tierschutzorganisationen TASSO e.V., der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) und der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) 2010 zum Jahr gegen den unseriösen Welpenhandel ausgerufen. Im Rahmen der Kampagne meldeten sich immer mehr Betroffene, die sowohl rechtlichen als auch tierärztlichen Rat und Beistand suchten. Diesen Menschen wurde nun in Duisburg ein von den Tierschutzorganisationen organisiertes Forum geboten.

68 Hundebesitzer ließen sich von Rechtanwalt Peer Fiesel, Präsident des Landestierschutzverbandes NRW, und Diana Plange, Fachtierärztin und Sachverständige für Tierschutz, über Hintergründe und sinnvolle Maßnahmen zum Thema "Wühltischwelpen" informieren. "Aufklärung ist das beste Mittel, den Sumpf des unseriösen, gewerbsmäßigen Hundehandels auszutrocknen", resümiert Philip McCreight von TASSO im Anschluss an das dreistündige Treffen. Und Dieter Ernst, Geschäftsführer des ETN, erklärt: "Der Zusammenschluss dreier Tierschutzorganisationen, TASSO, bmt und ETN, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, ist beispielhaft. Wir werden weiterhin alles tun, um den Verbrechern, die auf Kosten der Tiere viel Geld verdienen, das Handwerk zu legen!"

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5 Kommentare

Keine Nachfrage, gibt es auch kein Angebot.

Genauso ist es,liebe Sweety-leider gilt oft noch die Billigschiene bei vielen Interessenten....

Ich denke nicht das man von diesen Hundebesitzern als Opfer sprechen sollte, schließlich haben sie die Hunde zu einem abartig günstigen Preis erworben. Hier wäre jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer stutzig geworden. Ein Rassehund hat seinen Preis, dieser kann höchstens mal um die hundert Euro variieren aber nicht mehr.
Außerdem fällt schon auf wenn ein angeblicher Züchter mehr als eine Rasse züchtet, da werde ich doch hellhörig. Auch schaut sich der verantwortungsvolle Rassehundkäufer das Muttertier an und wie die Welpen gehalten werden.

Also ganz ehrlich als Opfer sehe ich diese Menschen wirklich nicht, eher als ziemlich verantwortungslos!

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