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PM: Rücktrittsforderung: Ministerin Grotelüschen in Tierquälerei-Skandal verwickelt

PM: Rücktrittsforderung: Ministerin Grotelüschen in Tierquälerei-Skandal
verwickelt
Untertitel: Aktuelle PETA-Recherche zeigt, wie Puten für Wiesenhof leiden

Gerlingen, 10. August 2010 – In ihrer neuen Undercover-Recherche hat die
Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. (People for the Ethical
Treatment of Animals) in zwei Putenställen der Putenerzeugergemeinschaft
Mecklenburg-Vorpommern gefilmt, die in enger Beziehung zur Mastkükenbrüterei
Ahlhorn stehen. Astrid Grotelüschen war bei der Mastkükenbrüterei bis zu
ihrem Amtsantritt als Landwirtschaftsministerin im April 2010 als
Geschäftsführerin tätig. Seitdem ist sie als Ministerin auch für den
Tierschutz in Niedersachsen zuständig. Die Mastkükenbrüterei Ahlhorn ist der
Betrieb ihres Mannes Garlich Grotelüschen Die Aufnahmen, die PETA in zwei
unverschlossenen Betrieben in Deyelsdorf und Alt Schlagsdorf (beide
Mecklenburg-Vorpommern) anfertigte, zeigen, was Tierschutz für Grotelüschen
offensichtlich bedeutet: verletzte Tiere, die sich gegenseitig die Augen
ausgepickt haben. Qualvoll sterbende Puten mit offenen Wunden, die nicht
tierärztlich versorgt werden. Die Tiere stehen fast ihr ganzes Leben lang
auf den eigenen Exkrementen. In den Mülltonnen vor dem Stall finden die
PETA-Ermittler tote Vögel, die den Horror der Mast nicht überlebt haben. Die
Videoaufnahmen wurden gestern in „Report Mainz“ (ARD) veröffentlicht und
stehen jetzt auf www.peta.de/grotelueschen online. Die Puten der Ministerin
werden übrigens auch als Wiesenhof-Produkte vermarktet – die
Wiesenhof-Gruppe geriet Anfang des Jahres ebenfalls durch eine von PETA
aufgedeckte skandalöse Hühnerhaltung in die Schlagzeilen, s.
www.peta.de/wiesenhof2010. Bei den beiden Mästereien in
Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich laut PETA ausdrücklich nicht um
Skandal-Betriebe. So oder ähnlich würde es in jeder großen Putenmast in
Deutschland aussehen, weswegen PETA auch von systemimmanenter Tierquälerei
spricht. Jetzt fordert PETA den sofortigen Rücktritt der Ministerin
Grotelüschen. Darüber hinaus setzt sich die Organisation für die Schaffung
eines Tierschutzministeriums sowie ein Verbot der Berufung von
Agrarlobbyisten in das Amt des “Tierschutzministers” ein.

„Es ist unglaublich, dass Menschen, die so etwas mit zu verantworten haben,
in Deutschland den Ton in Sachen Tierschutz angeben!“, empört sich
Agrarwissenschaftler Dr. Edmund Haferbeck von PETA. Das Unternehmen von
Garlich und Astrid Grotelüschen hält eigene Elterntierherden, die jährlich
etwa 5 Millionen befruchtete Bruteier produzieren. Die geschlüpften Tiere
werden an Vertragslandwirte geliefert, so z.B. an die
Putenerzeugergemeinschaft Ahlhorn und die Putenerzeugergemeinschaft
Mecklenburg-Vorpommern. An beiden Gesellschaften ist das Unternehmen von
Astrid und Garlich Grotelüschen beteiligt. Geschlachtet werden die Puten
auch im Geestland-Schlachthof in Wildeshausen, der ebenfalls zum
Grotelüschen-Imperium gehört. An diesem Schlachthof wiederum hält die in die
Kritik geratene PHW-Gruppe (Wiesenhof) Beteiligungen.

putenministerin-grotelueschen-1628

© PETA www.peta.de/wiesenhof2010.

Interviewkontakt: Dr. Edmund Haferbeck, Tel. 07156 / 17828-28, EdmundH@peta.de
Weitere Informationen: www.peta.de/groetelueschen

www.peta.de/grotelueschen

in Niedersachsen ist die Putenmästerin Astrid Grotelüschen, die auch im
Familienverbund jährlich mit der Zucht und dem Töten von etwa 5 Millionen
Tieren ihr Geld verdient, als Landwirtschaftsministerin zuständig für den
Tierschutz!
Weitere Infos zu diesem Skandal findest du hier: www.peta.de/grotelueschen.

Bitte unterstütze auch du PETAs Online-Petition an Niedersachsens
Ministerpräsident David McAllister und fordere eine sofortige Entlassung von
Ministerin Grotelüschen sowie die Schaffung eines Tierschutzministeriums.

Klicke einfach auf den untenstehenden Link, um die Petition zu
unterschreiben.

http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.d...

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