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Jetzt sind Alternativen zu Stromautobahnen gefragt!

Deutschland treibt die Energiewende voran. Der von der Politik beschlossene Umbau, der den Einsatz neuer Technologien und vermehrte Forschungsanstrengungen erforderlich macht, wird von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung befürwortet.
Allerdings hat der beschlossene Umbau weitreichende Konsequenzen und birgt auch neue Zielkonflikte, wie z. B. zwischen dem Bau neuer Windkraftanlagen und dem Natur- und Landschaftsschutz.
Der Bau neuer Trassen und Speicheranlagen wird von den vor Ort Betroffenen sehr kritisch gesehen. So sprechen sich die Bürgerinitiativen Garbsen gegen Suedlink ALT_091 dagegen aus, den teuren Hochseewindstrom auch durch Garbsen nach Süddeutschland zu transportieren. Sie fordern die Bundes- und Landesregierung auf, Alternativen für die Energiewende ernsthaft zu prüfen und die dafür notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Die BI Garbsen sprechen für die vielen Bürgerinitiativen und die Einwohnerinnen und Einwohner in den Dörfern, die von der überflüssigen Stromtrasse konkret betroffen sind.

Das Bundeswirtschaftsministerium und die Bundesnetzagentur haben sich auf eine zentralistische Energiewende mit vielen Hochseewindrädern und Stromautobahnen festgelgt, ohne dezentrale Alternativen für die Energiewende auch nur in Erwägung zu ziehen. Infrage kommen würde z.B. der Aufbau einer dezentralen Stromversorgung mit Photovoltaikanlagen in Süddeutschland. Sollte es dagegen bei der zentralistischen Energiewende bleiben, werden die damit verbundenen hohen Kosten auf die Stromkunden durch weitere, drastisch steigende Strompreise abgewälzt. Der Hochseewindstrom ist ungefähr doppelt so teuer wie an Land erzeugter Windstrom. Die Kosten für die dann notwendigen Stromautobahnen wie „SuedLink“ bezifferte die Bundesnetzagentur auf mindestens 22 Milliarden Euro.

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4 Kommentare

Von mir ebenfalls ein NEIN DANKE !

. . . fordere UNTERIRDISCHE "AUTOBAHNEN" - ob gefragt oder nicht !

Warum jetzt schon "einknicken", solange Bundesnetzagentur und Netzbetreiber noch nicht einmal ihre "Hausaufgaben" gemacht haben. Außerdem entspricht die mangelhafte Beteiligung der "betroffenen Menschen" in keinster Weise einem demokratischen Entscheidungsprozess...

> "Die Beteiligung von Bürgern in einem demokratischen Entscheidungsprozess war, so kann ich unterstellen, nie Absicht der verantwortlichen Bundesregierung."

Möchten denn die Stromleitungsgegner einen demokratischen Entscheidungsprozess und z.B. alle Bürger abstimmen lassen, ob diese mehr bezahlen möchten, um die Aussicht in Dorf X zu schützen oder die Immobilien-Spekulationsgewinne in Dorf Y?!

Glaube kaum ;)

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