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GARBSEN. Machen die Ratsfrauen und Ratsherren nun endlich ihre (Haus-)Aufgaben?

GARBSEN. Die Ratsfrauen und Ratsherren, die politischen Parteien, Vereine und Einzelbewerber haben am vergangenen Sonntag ihre Zeugnisse bekommen. Manch Einer mag sich mit ungläubigem Staunen die Augen gerieben haben, ob der guten Noten, die er von den Wählern bekommen hat.
Vorsicht: Keiner hat Grund, sich selbstgefällig zurückzulehnen oder gar auf dem Erreichten auszuruhen. Die „Versetzung“ wurde vom Wähler oft nur mit großem Wohlwollen ausgesprochen, etwa, weil man dem Schüler noch eine Chance zur Bewährung geben wollte. In der neuen Klasse (sprich: Ratsperiode) werden die Anforderungen an jeden Einzelnen noch größer werden. Da muss jeder Einzelne noch mächtig – an sich – arbeiten, wenn das Klassenziel erreicht werden soll. In Zukunft wird es der Wähler/Lehrer nicht mehr durchgehen lassen, dass Einzelne einfach Ihre (Haus-)Aufgaben nicht oder nur sehr schlecht erledigen.

Die SPD leckt immer noch ihre Wunden, die ihr die Grünen vor Jahren zugefügt haben, als sie sich aus der Umklammerung der SPD befreit haben. Die CDU hat ihren Vorsprung gegenüber der SPD - vor allem – der Tatsache zu verdanken, dass die SPD sich immer noch nicht von den Rückschlägen erholt hat und sich zu dem Planetencenter sowie der Neuen Mitte Garbsen nicht klar positioniert hat.
Die Grünen wissen wahrscheinlich selbst nicht, woher der Rückenwind gekommen ist, der sie weiter nach vorn gepusht hat. Die FDP ist trotz des Verlustes von zwei Sitzen im Rat immerhin noch gut genug, um der schwarz-grünen Allianz zur Mehrheit zu verhelfen.
Die Unabhängigen können ihren Stimmenzuwachs nicht allein auf ihrem Konto verbuchen. Sie haben ihren Erfolg hauptsächlich einer Gruppe zu verdanken, die über Allgemeinplätze nicht hinaus gekommen ist und schließlich nicht in der Lage war, eigene Kandidaten in das Rennen um Rats- und Ortsratsmandate zu schicken. Bleibt noch abzuwarten, ob die Unabhängigen, da sie künftig mit fünf Mandaten im Rat vertreten sind, wieder eine Fraktionsgemeinschaft mit den Linken eingehen werden.

Hans-Rüdiger Steinmetz
Berenbostel

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