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Frielinger informieren über Südlink-Demo

  • v.l. Gunnar Scharnhorst, Hildegard Schoske, Wilfried Kölling, Hartmut Möller
  • hochgeladen von Heinz-Fred Schenk

Frielingen. Auch starkes Schneetreiben konnte die Frielinger Heimatfreunde nicht daran hindern, an einem Infostand vor Linde´s Backshop auf die für Samstag, 7. Februar geplante Kundgebung mit Protestmarsch gegen die geplante Südlink Stromtrasse hinzuweisen.
Die Versammlung und Kundgebung beginnt um 5 vor 12 am Geflügelhof Kuhlmann an der B6. Danach ist ein Protestmarsch nach Meyenfeld zur Schützenfestwiese geplant. An dem Infostand der Heimatfreunde wurden auch zahlreiche Musterpetitionsbriefe, Plakate und anderes Informationsmaterial verteilt.
Auch in Frielingen wurde besonders kritisiert, dass die geplante Megastromtrasse mitten durch die ortsnahen Naherholungsflächen führen soll.

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6 Kommentare

Hans-Werner, nachdem was ich da am Donnerstag gehört habe, bleibt nur das Gefühl, dass dagegen wohl nichts mehr zu machen ist.

Na ja, irgendwie muss der strom des nordseewindes transportiert werden. Die frage ist, wie, wohin und auf welcher strecke. Ich bezweifle auch, dass eine dezentrale versorgung, die vernünftiger wäre, auf grund der bisher geschaffenen fakten ( = fertige windkraft"parks") noch möglich ist. Insofern stimme ich dir zu: eine trasse wird kommen.

Generell gegen eine trasse zu protestieren wäre zum zeitpunkt der genehmigungsverfahren für die wind"parks" sinnvoll gewesen. Heute kann es nur noch um eine vertretbare lösung gehen.

D.h. aus meiner sicht, da inzwischen die kabelhersteller an preiswerteren kabeln basteln, dass erdverkabelungen in vielen fällen eine aus der sicht der befürworter bezahlbare möglichkeit darstellen. Trassenführungen egal - ob ober- oder unterirdisch - durch schutzgebiete und moore, die mit viel aufwand und hohen subventionen eingerichtet worden sind, bleiben allerdings unsinnig.

Die aufgabe der BIs wird nach meiner meinung sein, die argumentation hier anzusetzen, also in die genehmigungsverfahren die hohe schutzwürdigkeit vorhandener und geplanter landschafts- und naturschutzgebiete und von naherholungsgebieten einzubringen. Nur auf dieser ebene lässt sich das totschlagargument "St.-Florians-prinzip" aushebeln. Und nur so sind mögliche rechtliche auseinandersetzungen zu untermauern, wenn nämlich im abwägungsverfahren diese schutzwürdigkeit nicht ausreichend gewürdigt werden sollte. Der hammer langwieriger streitigkeiten vor gerichten könnte möglicherweise planung und festsetzung der trassenführung beeinflussen. Aber bis dahin ist es noch weit.

Die Abgeordneten müssen in ihren Fraktionssitzungen aus ihren Wahlkreisen berichten, dass ihnen ihre Wähler weglaufen, wenn diese unsinnigen Starkstromtrassen errichtet werden! Darum die Demonstrationen...

Dezentrale Energieversorgung ist angesagt und auch machbar! Nicht die Wirtschaft darf bestimmen, wo es langgeht!

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