Hilfe für den NABU Stadtverband Garbsen

Mari und ihre erste Knoblauchkröte
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Auf den in der Ortspresse erschienen Aufruf, dass der NABU Stadtverband Garbsen helfende Hände beim Betreuen der vielen Amphienschutzzäune benötigt, meldete sich auch Familie Mattner. Schon heute morgen begleitete mich Frau Mattner mit ihrer Tochter Mari und deren Freundin Laura Gaida während meines täglichen Ganges entlang des Schutzzaunes an der Meyenfelder Straße.

Nachdem die Familie von mir eine kurze Einweisung bekommen hatten, durften sie selber aktive werden. Schnell hatte die Gruppe die wichtigen Details erfasst und arbeitete konzentriert. Bereits nach kurzer Zeit durfte Mari die erste Knoblauchkröte bergen. Da sich die Mädchen bei der Kontrolle der Eimer ablösten, passte es hervorragend, dass nur wenige Eimer später auch Laura ein Exemplar dieser seltenen Krötenart aus dem Fangeimer heben durfte.

Etwas schwieriger gestaltete sich stets das Bergen der schon recht munteren Froscharten, die vorsorglich in einen Behälter mit Deckel untergebracht werden mussten. Immer wieder bestaunten die Mädchen die geretteten Amphibien und durften sie dann schließlich am Biotop aussetzen.
Ihre Begeisterung - die Amphibien vor dem sicheren Tod durch das Überfahren von Autos gerettet zu haben - ist so groß, dass die Familie auch morgen wieder um 6.10 Uhr dabei sein möchte. Ich freue mich darauf!

Bürgerreporter:in:

Dagmar Strube aus Garbsen

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