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Ein neues Winterquartier für Fledermäuse entsteht

  • Dieter Koschmieder, Dagmar Strube, Frau Butsch, Stadtbaurat Hauke, Ingo Koschmieder (v.l.n.r)
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Durch eine beispielhafte Kooperation zwischen der Stadt, dem NABU und dem Baustoffhändler Koschmieder aus Garbsen entsteht ein neues Winterquartier für Fledermäuse. Am 26.08.2011 trafen sich die drei Partner auf einem sehr feuchten Wiesengrundstück am Rande von Berenbostel.

Die Fledermaus-Betreuerin Dagmar Strube vom NABU bedankte sich bei Stadtbaurat Hauke und der Leiterin der Abteilung Stadtgrün, Frau Butsch, dem Baustoffhändler Dieter und Ingo Koschmieder sowie den fleißigen NABU-Kollegen für die Unterstützung zur Realisierung dieses einmaligen Artenschutzprojektes.

Strube: "Ohne den Zusammenschluss der drei Partner aus Stadtverwaltung, Fledermausschutz des NABU Garbsen und dem alt eingesessenen Berenbostler Baustoffhändler Koschmieder wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen."

Die Stadt Garbsen stellt das Grundstück, übernahm die statischen Berechnungen und die Materialkosten. Die Baustoffhändler Dieter und Ingo Koschmieder sorgen für die Logistik und bringen zusätzlich eine Menge Arbeitskraft ein. Immer zum Beginn der Bauabschnitte versorgen sie die Baustelle mit Material und Gerätschaften. Die Mitglieder des NABU-Stadtverbandes Garbsen übernehmen zusammen mit den beiden Koschmieders die Bautätigkeit.

Strube: "Nur durch diese Zusammenarbeit konnte erreicht werden, dass wir als NABU-Mitglieder hier seit Anfang Mai an fast jedem Wochenende tatkräftig in mühevoller Handarbeit Stein auf Stein setzen und mit großen Mengen von Beton füllen konnten. Inzwischen sind die Konturen des halb in der Erde stehenden und sehr massiv wirkenden Baues erkennbar."

Wie auf fast jeder Baustelle hat auch das Team um Karsten und Dagmar Strube nicht nur mit den Wetterkapriolen zu kämpfen, sondern auch immer wieder mit neuen Problemen. So verweigerte zum Beispiel beim letzten Arbeitseinsatz während des Betonmischens das vereinseigene Stromaggregat seinen Dienst. "Doch auch dieses Problem werden wir lösen" versicherte Strube, "denn wir möchten unseren Wunschtermin zur Fertigstellung des Winterquartieres im November einhalten".

Die Kooperationspartner sind auf alle Fälle schon sehr gespannt, welche Tierarten das feuchte Quartier nutzen werden. Neben Fledermäusen sind Amphibien, Falter und sogar Siebenschläfer denkbar. Wer mehr über das Artenschutzprojekt erfahren möchte, ist zum nächsten NABU-Treffen am 15. September 2011 um 19.30 Uhr im Waldhotel Garbsener Schweiz eingeladen.

  • Dieter Koschmieder, Dagmar Strube, Frau Butsch, Stadtbaurat Hauke, Ingo Koschmieder (v.l.n.r)
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  • Ingo Koschmieder (Baustoffhändler), Frau Butsch (Leiterin der Abteilung Stadtgrün), Dagmar Strube (NABU Garbsen), Herr Hauke (Stadtbaurat ) - (v.l.n.r)
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8 Kommentare

Liebe Ingeborg, erst einmal müssen wir den Bau noch fertigstellen. Da Fledermäuse unter "Wohnungsnot" leiden, sind wir sehr zuversichtlich, dass das Quartier kurz über lang angenommen wird. Natürlich gehört auch immer eine Portion Glück dazu. Mit den drei symbolischen Hammerschlägen durch Herrn Stadtbaurat Hauke hoffen wir auch hier etwas nachgeholfen zu haben.

Ich finde das Projekt auch klasse, daher habe ich auch dort schon ein paar Stunden mit Steine- und Betonschleppen verbracht.

Ein sehr tolles Projekt,liebe Dagmar ! Hut ab,ein toller Einsatz von Euch,besonders Dir & Olaf !
lg Gaby

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