Die Insektenwand vom NABU Stadtverband Garbsen

Die Insektenwand des NABU Stadtverbandes Garbsen
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Unter der NABU Projektleitung von Michael Lucas entstand in den letzten Monaten eine beeindruckende Insektenwand im Stadtpark Garbsen. Den Hintergrund zu der Aktion bildete das Projekt sms - sozial macht stark zwischen der Georg-Elser Hauptschule und der Freiwilligen-Agentur der Stadt Garbsen. Bereits seit drei Jahren unterstützt der NABU Garbsen das Sozialprojekt mit besonderen Aktionen.

Unter der Leitung von Michael Lucas haben die beiden Schüler der Georg-Elser Hauptschule des 7. Jahrganges in einer 40stündigen Aktion nicht nur eine Menge über Bienen gelernt sondern sich auch tatkräftig für den Artenschutz der bedrohten Wildbienen eingesetzt. I

Nach den ersten Planungen und mehreren Werkstunden in dem Werkraum der Schule setzten die Arbeiten im Gelände ein. Familie Strube vom NABU Garbsen unterstützte dabei gerne Herrn Lucas bei dem aufwendigen Projekt. Zunächst mussten von den Landesforsten gespendete schwere Baumstämme als Träger der Insektenwand aus einem Forst geholt werden. Der NABU Garbsen dankt hierfür ausdrücklich den Landesforsten. Danach half Christian das Fundament für die schwere Insektenwand zu setzen.

Nach der Härtungsphase trafen sich die NABU Mitglieder Michael Lucas, Karsten, Dagmar und Christian Strube um die schwere Bienenwand sicher aufzustellen. Dabei hatten wir viel Spaß und freuten uns über die Entstehung des wertvollen Schutzprojektes.

In den darauf folgenden Wochenenden wurde die Insektenwand von Nicklas und Nick mit Herrn Lucas zusammen bestückt und das Dach bepflanzt. Inzwischen sind die meisten Fächer der Bienenwand mit Lehm, Schilf und Markstengeln versehen. Auch ein Hummelkasten, eine Schmetterlingsnisthilfe und ein Unterschlupf für Marienkäfer sind eingerichtet worden.

Schon während dieser Phase konnten die Schüler und "Zaungäste" die Erfolge des Projektes beobachten. Denn die Gänge wurden sofort von Blattschneide- und Löcherbienen angenommen. Ein schöner Erfolg, der wiederum beweist, dass der Standort für die Bienenwand vom NABU Garbsen sehr gut gewählt worden ist, denn neben Wohnstätten müssen auch Lebensräume für die Insekten vorhanden sein. Dazu bietet sich das Gelände um den Ringofen hervorragend an, da die Bienen dort auch Nahrung finden können.

Bürgerreporter:in:

Dagmar Strube aus Garbsen

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