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Kulturverein-Chefin Vera Brand: Garbsen ist Garbsen und nicht Hannover-Garbsen!

Vera Brand ist die Vorsitzende des Kulturvereins Garbsen. In diesem Jahr trägt sie zum neunten Mal die Verantwortung für die Garbsener Kulturtage. Im E-Mail-Interview stellt sie den Kulturverein und das Programm der Kulturtage vor. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Kulturvereins.

Seit wann gibt es den Verein, und was hat er sich auf die Fahnen geschrieben?

Den Kulturverein gibt es seit 1977, also seit 33 Jahren. Wir – das waren etwa 30 Frauen und Männer – waren der Meinung: Garbsen braucht mehr Kultur! Heute stellen wir mit Stolz fest, dass wir viel erreicht haben.

Was zeichnet den Kulturverein aus?

Unser Publikum schätzt die Qualität unserer Veranstaltungen. Wir bieten alljährlich eine – wie ich es nenne – kulturelle Grundversorgung mit sieben Theateraufführungen aus Klassik, Boulevard, Krimi und Zeitstücken sowie drei Kleinkunstvorstellungen und ein bis zwei Angebote außer der Reihe an und zusätzlich vermehrt Theaterstücke für Kindergärten und Grundschulen. Wir haben das Glück, dass Rat und Verwaltung unsere Arbeit ideell und finanziell unterstützen. Wir haben einen treuen Mitglieder- und Abonnentenstamm und einen engagierten Vorstand.

Sie tragen die künstlerische Verantwortung für die Kulturtage Garbsen vom 20. Mai bis zum 6. Juni. Was erwartet die Zuschauer?

Weil die Kulturtage unter dem Motto „Lauthals Leise“ ein großes Fest werden mit mehr als 300 Mitwirkenden, die Emotionen wecken und bleibende Bilder in die Herzen der Zuschauer zaubern wollen. Das Programm ist auf www.kulturgarbsen.de zu finden!

Welches war Ihr persönliches Highlight im Garbsener Kulturleben? Können Sie eine Anekdote zum Besten geben?

Da fällt die Auswahl schwer: Herausragend das Scheunenkonzert von Jan Josef Liefers mit seiner Band Oblivion 2008. Lustig die Frage von Heidi Kabel: Nur 400 Plätze? Kommen Sie denn da finanziell klar? Beeindruckend Hagen Rether, nationaler Kabarettstar, der spontan Vereinsmitglied wurde und brav jährlich 21 Euro Beitrag zahlt. Besorgt die Reaktion einer Zuschauerin nach einem Auftritt von Georg Kreisler: War in Hannover kein Raum frei, sodass er in Garbsen spielen muss?

Auf welche Kulturverein-Veranstaltungen können sich die Garbsener in diesem Jahr noch freuen?

Die Grundversorgung ist wie immer zu empfehlen, besonders hervorheben möchte ich aber das Konzert „Im Augenblick“ – Herman van Veen mit Edith Leerkes an der Gitarre, das wir am 22. August mit großzügiger Förderung der Stiftung Kulturregion Hannover im Kultursommer präsentieren.

Wo sehen Sie den Kulturverein in zehn Jahren?

Ich sehe den Kulturverein im Augenblick, und der gefällt mir.

Mal abgesehen von Ihrem Verein: Was macht Garbsen lebenswert?

Die bunte Mischung aller Nationalitäten.

Und was sollte in Garbsen besser werden?

Die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt! Sie sollten sich nicht entschuldigen, dass sie in Garbsen leben. Garbsen ist Garbsen. Und nicht Hannover-Garbsen, okay?

Seit zwei Jahren schreiben Bürgerreporter auf myheimat.de, dem Mitmachportal der Leine-Zeitung. Was halten Sie davon?

myheimat bietet vielen Vereinen eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren. Das finde ich gut.

Karten können beim Kulturbüro unter Telefon (05131) 707650 und per E-Mail an kultur@garbsen.de bestellt werden. Wer das Geld überweist, bekommt seine Karte an der Abendkasse. Das Programm finden Sie auch auf der Homepage des Kulturvereins.

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2 Kommentare

Die überschrift kann ich ausdrücklich bestätigen - auch wenn es immer noch HannoveranerInnen geben soll, die Garbsen eingemeinden möchten...
:-))

Also, Karsten, mit Garbsen-Hannover wäre ich einverstanden... ! :-))

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