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Obdachlosigkeit !

Auch wenn viele vielleicht denken, sie sind selbst schuld. Das kann durchaus jedem von uns passieren, egal aus welcher Situation dies entstanden ist. Geht in Euch, und denkt darüber nach, wie gut ihr es habt, auch wenn ihr wenig Geld zur Verfügung habt. Luxus ist es, ein Dach über dem Kopf zu haben, mit Strom und warmen Wasser versorgt zu sein, der Magen gefüllt und vor allem jetzt grade zur Weihnachtszeit Eure Freunde und Familie um Euch zu haben.

Jetzt grade zu den Temperaturen und zur Weihnachtszeit, denkt auch an die Menschen, die auf der Straße leben. Vielleicht spendiert ihr auch mal ein Heißgetränk und ein Brötchen. Ihr werdet merken wieviele sich darüber freuen, dass sie nicht als Abschaum angesehen werden.

Jeder hat es schon erlebt. Man geht durch die Stadt, und sieht Menschen die auf der Straße leben. Viele denken, warum sollte ich Mitleid mit dem Menschen haben, er hat sich das ja selbst ausgesucht. Andersrum werden einige losgehen, dem Menschen ein heißes Getränk oder eine warme Mahlzeit zukommen lassen.
Sicher sind viele an ihrer Situation selbst schuld und sind zu Stolz die Hilfe anzunehmen, die ihnen zu steht. Man darf aber nicht vergessen, dass viele den Mut verloren haben, noch einmal den Anschluss an die Gesellschafft zu finden. Angst haben, ob sie in einer Wohnung etc, zurecht kommen, weil die meisten sich daran gewöhnt haben sich auf der Straße irgendwie durchzuschlagen.
Wenn ich ehrlich bin, mir tut es weh mit anzusehen, wie diese Menschen, die auf der Straße leben, versuchen bei diesen Temperaturen zu überleben. Sie haben Angst vor Obdachlosenunterkünften, weil viele dort sich nicht sicher fühlen.

Es gibt dieses Jahr dafür eine spezielle Telefonnummer, wo jeder Bürger anrufen kann, wenn sie einen Obdachlosen sehen, der Hilfe braucht. Tel 0511 - 990 4015.

Ich habe mir diese Nummer schon eingespeichert. Und ich hoffe, es machen noch mehr Menschen.

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51 Kommentare

Ich habe mal ein Mädel kennengelernt, dass auf der Strasse gelebt hat, und sich schämte nach Hause zurückzugehen zu ihren Eltern.Sie hat solange es ging, die Zeit in Kneipen verbracht, bis diese schlossen.
Als sie schwanger war, hat ein Freund mir diesen Kontakt vermittelt.Ich war bei der Geburt ihres Kindes dabei, und wir haben noch regelmässig Kontakt.
Inzwischen lebt sie in einer schönen Wohnung mit ihrem Sohn, die Eltern nebenan und sie kümmert sich toll um ihr Kind.Ausserdem arbeitet sie inzwischen als Pflegehelferin und ist sehr stolz darauf und liebt diese Tätigkeit.
Den Mofaführerschein hat sie inzwischen auch (Auto war zu teuer).

Gaby, ein guter Bericht!!!

Schön,wenn geholfen wird und die Hilfe auch ankommt !
Danke,Natnat !!

Liebe Roswitha,
danke für den heutigen LInk, der mich auf deine lange Erzählung als "Bahnhofs-Gaststätten-Mutter stoßen ließ.
Unglaublich, was du alles erlebt hast! Solch ein Leben, inmitten einer sogenannten "Randgruppe", hat dich selbst auch geformt und reifen lassen. Schließlich musstest du der Not täglich ins Antlitz schauen. Deine Geschichte, und wie du sie erzählt hast, lässt mich erahnen, wer du bist. Ich drücke dir an dieser Stelle ausdrücklich meine Hochachtung aus.

Ganz, ganz liebe Grüße,
Heidi

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