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Tischfußballspieler auf Hüttenklettertour im Allgäu

Vier Spieler aus der 18 Mann starken Osterwalder- Tischfußball- Liga, Thorsten Lange, Wolfgang Gehle, Roland Pliefke und Matthias Walter auf Abwegen zu einer 4–tägigen Klettertour im Allgäu.

1. Tag: Abfahrt am Freitag um 6.00 Uhr morgens per Auto. Ankunft in Oberstdorf (813 m) um 11.30 Uhr. Mit dem Bus zur Fellhornbahn/Talstation (920 m). Von dort Aufstieg um 13.25 Uhr zur Fiderepaß – Hütte. Super Wetter 27 Grad. In 3.25 Stunden 1150 Höhenmeter bis zur Fiderepaß – Hütte (2070 m). Ankunft 16.50 Uhr. Oben ca. 17 Grad ( grobe Faustregel: pro 100 Höhenmeter wird es 1 Grad kälter ). Wenn man auf der Hütte ankommt, erst mal was kaltes Antialkoholisches trinken und Wanderstiefel aus. Beim Hüttenwirt das Matratzenlager (20 er Matratzenlager) bezahlen und Rucksack ( ca. 11 – 12 kg ) hochbringen, waschen und trockene Sachen anziehen. Jetzt gemütlich auf die Hüttenterrasse setzen, warmes Essen bestellen mit einem Radler Maß und sich nett unterhalten. Die Staatsgrenze läuft quer durch die Terrasse. Auf der linken Seite Deutschland, auf der anderen Österreich, so kann man auswählen in welchem Land man sein Bier trinken möchte. Einen Reisepass braucht man nicht und Währungsprobleme hat es auch noch nicht gegeben. Ab 22.00 – 6.00 Uhr ist immer Hüttenruhe. Auf dieser Hütte gab es nur kaltes Wasser und keine Dusche. Auf allen Hütten kein Radio, Fernsehen, Steckdosen und selten Handyempfang.

2. Tag: 6.00 Uhr aufstehen, waschen, Frühstück (gr. Frühstück = 2 Scheiben Graubrot, etwas Butter + Marmelade, 2 Scheiben Käse und Wurst). Bevor man startet, muss jeder seine Tour mit Namen ins Hüttenbuch eintragen. Abmarsch um 7.20 Uhr zur Mindelheimer Hütte (2058 m) in 2.20 Std. Dort kurze Rast, dann weiter zum Schrofenpaß. Auf dem Weg Radfahrer getroffen die ihr Rad schieben oder tragen und die Trans-Alp-Tour bis zum Gardasee machen. Auf dem Schrofenpaß steht ein Grenzstein, davor ist man in Österreich, dahinter in Deutschland. Kurz was gegessen und weiter zum Mutzentobel (vom Gletscherwasser ausgewaschen), weiter durch seilgesicherte Passagen. An einer kleinen, privaten Hütte (Schafalpe) ein Schiwasser (Quellwasser mit Zucker und Bergkräutern) getrunken. Weiter zum Schlussanstieg bis zur Rappensee – Hütte (2092 m). Ankunft um 15.30 Uhr. Gesamtzeit 8.10 Std. Ca. 900 Höhenmeter und 850 m Bergab. 4er Bettenlager und warmes Wasser zum Duschen (3 min. für 2.00 Euro).

3. Tag: Start um 7.50 Uhr. Aufstieg zum Heilbronner Höhenweg (erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung). Kurz vor Beginn des Höhenweges abgebogen zur Gipfeltour zum Hohes Licht (2651 m), (2. höchster Berg des Allgäu, nur 5 m niedriger als der höchste, der Große Grottenkopf (2656 m). Wieder abgestiegen zum Beginn des Heilbronner Höhenweg. Dieser führt über den Steinschwarten Kopf (2615 m) den Bockkar Kopf (2609 m) und durch das Schneefeld Schwarzmilzferner hinunter zur Kemptner Hütte (1846 m). Ankunft um 16.40 Uhr. Gesamtzeit 8.50 Std. Schlafen im 24 er Matratzenlager.

4.Tag: Start um 8.30 Uhr. Abstieg ca. 800 m bis Spielmannsau (1071 m) in 2.30 Std. Von dort mit dem Bus 8 km nach Oberstdorf. Dort Essen gehen und mit dem Auto nach Hause fahren. Ankunft um 21.00 Uhr in Osterwald.

  • Thorsten, Roland, Wolfgang und Matthias beim Anstieg
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  • 1. Hütte: Fiderepaß-Hütte (2070 m)
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  • Vordere Terrasse Österreich, rechts hinten Deutschland
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  • Wir waren nicht alleine, Steinböcke
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  • Über Geröll geht es weiter
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  • 2. Hütte: Mindelheimer-Hütte (2058 m)
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  • Runter und drüben wieder hoch, ist das weit!
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  • Blick auf die andere Seite zur Mindelheimer-Hütte
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  • Die Jungs mit den Fahrrädern
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  • 3. Hütte: Rappensee-Hütte (2092 m)
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  • Nasse Sachen aus und Sonne genießen
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  • Steinmännchen, will gefüttert werden, wer vorbei geht legt ein Stein drauf
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  • Wie klein und unbedeutend wir sind
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  • Seht ihr die kleinen Punkte( Menschen), da mussen wir rauf
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  • Berg Heil, Gipfel bestiegen. Hohes Licht (2651 m)
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  • Über die Bergkämme sind wir gegangen
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  • Jetzt geht das Klettern erst richtig los
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  • Die Voraussetzungen zum Bewältigen der Strecke
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  • Auf den schmalen Bergrücken geht es weiter
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  • Da oben wo die kleinen Menschen sind waren wir
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  • Zum Festhalten mit Seil gesicht
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  • Das ist ne waagerechte Leiter
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  • Kurze Rast und Blick nach unten
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  • Schneefeld Schwarzmilzferner
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  • Steinmännchen auf Wiese, es wächst wieder was.
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  • 4. Hütte: Kemptner-Hütte (1846 m)
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  • 24 er Matratzenlager, rechts vorne lagen wir.
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  • Die Schlucht zum Absteigen mit Wasserfall
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  • Der nasse Abstieg, das Wasser lief in Strömen den Berg runter
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