myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Heitlingen lebt Tradition mit der Hubertusjagd

Das erste Mal seit 24 Jahren schien die Sonne am 20.10.2012 zur traditionellen Hubertusjagd so warm vom blauen Himmel, dass man eigentlich seine Winterjacke zu Hause hätte lassen können. – Aber wer weiß?
Alle Vorredner, vom Bürgermeister Haase und der CDU Landtagsabgeordneten Fr. Lorberg zollten dem Wetter ihren Tribut und der Jagdherr Volker Tegtmeyer wusste, "das Wetter bringen die Gäste mit."
Ein Grund mehr, die Hubertusjagd zu Fuß oder auf dem Planwagen, gezogen von mächtigen Treckern, zu begleiten.
Die "alten Hasen" der Hubertusjagd teilten sich mit ihren Kindern die Führung und so waren überraschend viele junge Reiter untern den ca. 130 Teilnehmern, die in 4 Jagdfeldern zur Hubertusjagd ausritten.
Die Jagdhornbläser aus Luttmersen bliesen das Signal: "Aufbruch zur Jagd" und los ging es durch die brach liegendenden Felder oder es wurde extra ein Pfad in die Senffelder geschnitten, in denen die Hundemeute und die Jäger full speed durchjagen konnten.
So leicht wollten die Organisatoren die Jagd den Hunden, Pferden und Reitern nicht machen und bauten in den 13 km langen Parcours Gräben, Hindernisse ein oder es mussten Wassergräben überwunden werden, die die Reiter und Hundemeute forderten und den Zuschauern spannende Unterhaltung boten.
Nach der halben Rennstrecke gönnten sich Reiter, Pferde und Hunde eine kleine Erholungspause bei einem Imbiss und erfrischenden Getränken.
Dabei blieb auch Zeit für familiäre Begegnungen und Zuspruch, die zweite Streckenhälfte mit der gleichen Begeisterung anzugehen.
Denn selbst die kleinsten und jüngsten Reiter und Pferde hielten tapfer mit.
Drei Spurleger ritten mit der Schleppe voraus und die während der Pause ruhige und disziplinierte Hundemeute jagte außer Rand und Band der Spur nach, so dass die Reiter kaum hinterher kamen.
Oftmals verschwanden die eingeteilten Jagdfelder hinter den hohen Senfgräsern oder waren selbst durch die fast blattlosen Bäume kaum zu sehen, bis sie den staunenden Zuschauern vor der Nase den Weg kreuzten.
Im letzten Abschnitt stürmte die Hundemeute über das freigelegte Feld, während die mutigen Reiter zum letzten Sprung ansetzten um sich dann dem Beifall der Zuschauer stellten, um die Auszeichnungen mit einem Eichenbruch entgegen zu nehmen und bei einem hochprozentigen Getränk ihr letztes Stehvermögen unter Beweis zu stellen.
Währenddessen wurden die Foxhounds durch die Reiter eingekreist und an Ort und Stelle gehalten, bis sie sich verschnauft hatten.
Dann war endlich Zeit, sich die verdiente Beute zur Belohnung zu holen und der herumliegende Pansen wurde von der Hundemeute schnell ausgemacht und in Stücke gerissen. Jeder bekam seinen Bissen ab und war zufrieden.
Zu Zeiten der Traditionsjagd lagen dann am Treffplatz das gejagte Wild aus Wald und Feld, das heute leider nicht mehr vorhanden ist und wurde dann unter den Jägern aufgeteilt.
So gab es für die hungrigen Jäger und Zuschauer im Bauernhof ein zünftiges Gulasch mit Kartoffeln und Rotkohl bei Musik und jede Menge zu trinken.
Der Tag endet mit der Erinnerung an eine erlebnisreiche Hubertusjagd und der Frage, ob das Wetter im nächsten Jahr wieder eine solche Überraschung parat hat. Aber wir wissen ja, das Wetter bringen die Zuschauer mit.
Die Jagdhornbläsergruppe aus Luttmersen beendete die Jagd mit einem Halali.
Egal bei welchem Wetter, die Hubertusjagd findet im nächsten Jahr in jedem Fall wieder statt.

  • Das schöne Wetter haben die Zuschauer mitgebracht
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 2 / 63
  • Gut gestärkt und Luft getankt fürs Jagdhorn
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 3 / 63
  • Herrliches Herbstwetter und herrliche Stimmung
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 4 / 63
  • Die Jadgherren reiten zum Sammelplatz
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 5 / 63
  • Die Foxhounds waren die Lieblinge des Publikums
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 6 / 63
  • Die kleinsten waren die Größten und hielten tapfer mit
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 7 / 63
  • Trotz Anspannung, die Ruhe vor der Jagd
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 8 / 63
  • Wohlwollende und anspornende Worte von Ortsbürgermeister Haase
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 10 / 63
  • Frau Editha Lorberg wünscht Hals und Beinbruch
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 11 / 63
  • Achtung hier kommt das Kommando“ Aufbruch zur Jagd
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 12 / 63
  • Die Luttmerschen Jagdhornbläsergruppe blies zum Aufbruch zur Jagd
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 13 / 63
  • Pferd und Reiter haben sichtbar Freude bei diesem Wetter
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 15 / 63
  • Klein und groß beobachten die Reiter aufmerksam
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 17 / 63
  • Warten auf das nächste Jagdfeld
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 19 / 63
  • Die Foxhound Meute folgt in schnellem Tempo der gelegten Spur
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 20 / 63
  • Im tollkühnen Sprung überwinden Pferd und Reiter den Graben
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 21 / 63
  • Hier endet zunächst die Spur. Die Foxhounds heben stolz ihre Schwänze
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 22 / 63
  • Ein buntes Bild, Jagdhornbläser im Senfgras
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 24 / 63
  • Hunde und Reiter hetzen durch die Senfgrasschneise
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 25 / 63
  • Schicksal - Reiterin ohne Pferd?
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 26 / 63
  • Traktor mit Anhänger und Besatzung sind immer auf Höhe des Geschehens
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 29 / 63
  • Jede Menge begeisterte Zuschauer...
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 31 / 63
  • ...beobachten tollkühne Sprünge
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 32 / 63
  • Früh übt sich, was einmal ein Reiter werden will
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 34 / 63
  • Das Schmalzbrotangebot findet...
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 36 / 63
  • Die Treckerparade präsentiert sich eindrucksvoll
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 38 / 63
  • Die Polizei geht auf Nummer sicher und trägt Reiterairbags
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 39 / 63
  • eleganter Sprung - perfekt gemeistert
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 42 / 63
  • Die Hubertusjagd war kein Strohfeuer
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 44 / 63
  • Zur Ehrung gehört ein Handschlag...
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 46 / 63
  • ...und ein Handschlag von Frau Lorberg
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 48 / 63
  • Und Hochprozentiges für die Jugend?
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 49 / 63
  • Das Eichenlaub ist schmuck und macht stolz
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 51 / 63
  • Die beste Hubertusjagd, die es je gab
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 52 / 63
  • Obwohl sie den Pansen riechen, bleiben die Hunde diszipliniert zusammen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 54 / 63
  • Hier liegt die Belohnung für die Foxhounds
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 55 / 63
  • Wehe wenn sie gleich losgelassen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 56 / 63
  • Friedliche Rauferei um ein Stück Pansen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 57 / 63
  • Jetzt gibt es keinen Halt mehr für die Hundemeute
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 58 / 63
  • Und jeder bekommt ein Stück vom Pansen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 59 / 63
  • Nach der Belohnung zieht die Meute mit den Reitern ab
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 60 / 63
  • Zufriedene "Gesichter" bei allen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 61 / 63
  • Die "Location" der Hubertusjagd 2012 in Heitlingen
  • hochgeladen von Georg Pauldrach
  • Bild 63 / 63

Weitere Beiträge zu den Themen

JagdHubertusjagdJagdhornbläserJägerJagdhunde

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

VereinPlattenbauBrutalismusBerenbosteler SchützenvereinMaibaumaufstellenOrtsfeuerwehr BerenbostelKölnHeimatverein BerenbostelWaschbetonFreizeitstammheimGag

Meistgelesene Beiträge