.... ab in die Wüste ...

Los geht's !
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Unser 6-stündiger Wüstenausflug beginnt in Doha, an der Ostküste Katars. Von hier geht es weiter nach Al-Wakra, ca. 10 km südlich. Hier befindet sich das grössere der beiden Stromwerke, welche Katar mit Strom versorgen. Außerdem eine riesige Entsalzungs-Anlage zur Frischwasserbereitung.

Weiter geht es über die Schnellstrasse, ca. 25 km, Richtung Süden nach Mesaieed, hier befindet sich eine der großen Erdgasanlagen, das Ausmaß ist kaum vorstellbar. Abends beleuchtet macht die gesamte Anlage einen noch imposanteren Eindruck.

Von hier noch ein paar Kilometer weiter und schon sind wir am Sealine Beach Resort – die Strasse endet hier und man ist gleich „mittendrin“. Hier treffen sich die Katari am Wochenende und fahren querfeldein. Unter der Woche trifft man hier so gut wie Niemanden.

Empfangen werden wir hier von ein paar Kamelen – glücklicherweise jedoch geht der Wüstenausflug per PKW weiter ! Erst lässt unser Fahrer ein bisschen Luft aus den Reifen, für den besseren Halt und schon geht es ab in die Wüste – ein riesengroßer Sandspielplatz ! Unser, zum Glück sicherer und scheinbar erfahrener, Wüstenfahrer hat sichtlich Spaß daran, jede einzelne Düne hinauf zu fahren, egal ob schräg angefahren oder grade hoch. Von dort oben hat man spektakuläre Aussichten – so viel „Nichts“ ist einfach unglaublich. Runter geht es ebenfalls schräg, zwischendurch hatte ich leichte Bedenken, ob wir nicht runterrollen werden, aber nein, es ging alles gut. Besonders spassig war die senkrechte Abfahrt aus ca. 40 m Höhe bei einem Neigungswinkel von geschätzten 40° … Sämtliche Fahrgeschäfte in Vergnügungsparks sind lächerlich gegen diese Wüstentour !

Nach ca. 1 Std. rauf, runter, schräg, quer, senkrecht, waagerecht – und alles mit toller Aussicht – gelangen wir an den fast südlichsten Punkt Katars und befinden uns am Strand. Hier hat der Emir eines seiner Wochenenddomizile – rechts befindet sich Katar, auf der linken Seite sieht man Saudi Arabien. Das Wasser ist glasklar, hat eine schöne Temperatur, zumindest haben wir Zeit für einen kurzen Strandspaziergang.

Die Rückfahrt war deutlich ruhiger – oder man hatte sich bereits an die Schaukelei gewöhnt. Die Sonne stand nun ein wenig tiefer, sodaß die Bilder eine besondere Färbung bekommen.

Ein gelungener Ausflug, bei dem man ein wenig Einblick in das Land bekommt, die Lebensweise wird Europäern gegenüber sehr verhalten gezeigt.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen ! Sicher ist es viel Sand - wenn man vor Ort ist, ist es jedoch spektakulär !

Bürgerreporter:in:

Beate Shumate aus Garbsen

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