Konzert des Posaunenchores am 27.03.2010

www.fruehlingsfreuden.de lautete das Motto unter welchem die Bläser der Posaunenchöre der Erlöserkirche am Samstag den 27.3.2010 ein abwechslungsreiches und musikalisch sehr anspruchsvolles Programm unter der Leitung der Dekanatskantorin Jasmin Neubauer präsentierten.
Mit einer, in doppelchöriger Besetzung gespielten „Introduktion“ von Michael Schütz, wurde das Konzertprogramm eröffnet.
Sowohl die kleinsten Bläser und Bläserinnen, unterrichtet von Heike Vogt, als auch die Fortgeschritteneren, geleitet von Ferdinand Richter, boten ein beachtliches Repertoire.
Der Choral „von Gott will ich nicht lassen“ erstrahlte, vom großen Chor als ein „Tango aferrato“ interpretiert, in neuem Glanz. Es folgten eine „Festival Fanfare“ und das Spiritual „by my side“ von Ingo Louis.
Eine nur aus tiefen Instrumenten bestehende Gruppierung präsentierte den „Whitefield Blues“, das „Muppet show theme“ und besonders gefühlvoll gespielt den berühmten Schlager von Louis Armstrong „What a wonderful world“.
Mit schwungvollen lateinamerikanischen Rhythmen, den „latin bones“ setzte der große Chor sein Programm fort. Besonders beeindruckend boten die Bläserinnen und Bläser die Titelmelodie aus dem schwedischen Film „wie im Himmel“ von Stefan da Nilsson dar, was mit großem Applaus des Publikums bedacht wurde.
Vier junge Bläser, die während der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika bei zahlreichen Veranstaltungen in Kapstadt auftreten werden, präsentierten eine Kostprobe Ihres Programms, welches sie für Ihre Reise vorbereitet hatten. Der „Musikantengruß“ von Friedrich Rauch ließ die Herzen der Blasmusikfreunde höher schlagen, als auch der berühmte „lemon tree“ von fool´s garden mit jeweils ausgezeichnet gespielten solistischen Einlagen.
Der Konzertabend endete mit einer Reihe bekannter Bigband Stücke wie „easy and groovy“, „all of me“ und „I got rhythm“ von George Gershwin. Der Höhepunkt dieses Stückes war ein ein von Benjamin Lütke hervorragend improvisiertes Trompetensolo.
Das Publikum, welches ein Konzert auf hohem Niveau erlebte, spendete großen Applaus.