Eigentlich bin ich ja kein Fußball Fan, doch dieses eine Mal habe ich mich am 23.09. 2009 dazu überreden lassen ins neue Stadion nach Salzburg zu gehen oder vielmehr zu fahren.
Die angetreteten Mannschaften: Red Bull Salzburg spielt gegen Sturm Graz.
Gleich am Eingang ein Schock: Von oben bis unten werden die Besucher mit Metalldetektoren abgetastet. Bei mir gibt es gottseidank nichts Verdächtiges zu finden. Erleichert suche ich mir den Weg. Die Plätze sind reserviert. Und an jeder Ecke stehen freundliche Mitarbeiter, die einem gerne weiterhelfen.
Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Durch Buffets einerseits und durch Mitarbeiter andererseits, welche durch die Sitzreihen gehen und leckere Brezen anbieten.
Ein Reporter geht durch die Reihen. Und hält mal die Spieler und mal das Publikum in Bild und Ton fest. Über zwei Videoleinwände sieht man das Fußballspiel noch besser als von der Nähe. Jedes Detail wird haarklein dokumentiert z. B. ein Tor oder ein Foul oder ein Abseits oder die gelbe Karte.
Das Auffälligste ist allerdings: Neben mir sitzen drei Sturm Graz Fans, und das obwohl hier doch eher ein Salzburg Fan"block" ist. Welcher Mannschaft ich die Daumen drücke: Ganz klar Salzburg.
Hat sich das Daumendrücken, nach der Stimmungsmache, die im Stadion für beide Mannschaften immer wieder tobt - mal hört man Jubelrufe, mal ausbuhende Pfiffe - gelohnt ?
Die Antwort auf meine Frage findet sich in den Bildern.
Und auch, ob das oben erwähnte Zitat von Edi Finger (1978) , in diesem Zusammenhang, nun ernst oder ironisch gemeint ist.
Bürgerreporter:in:Andrea Loidl aus Freilassing |
11 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.