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AKW Fessenheim unsicher - Wann wird das Kernkraftwerk im Elsass abgeschaltet?

Im Atomkraftwerk Fessenheim im französischen Elsass ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen: starke Dampfentwicklung hat einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Zwei Angestellte haben leichte Verletzungen erlitten. Die Reaktoren waren vom Unfall nicht betroffen.

Das AKW Fessenheim im Osten Frankreichs nahe der deutschen Grenze wurde am Mittwochnachmittag zum Einsatzgebiet der Feuerwehr. Als ein Behälter für radioaktive Abfälle mit 35-prozentigem Wasserstoffperoxid in einem Gebäude, das an beide Reaktoren angrenzt, gereinigt wurde, kam es zu einer unerwarteten und starken Dampfentwicklung. Zwei Angestellte wurden laut der Badischen Zeitung leicht an den Händen verletzt. Weitere sechs Betroffene klagten über Hautirritationen. Sofort nach dem Unfall waren rund 50 Feuerwehrleute zur Stelle. Ein Feuer oder eine Explosion habe es jedoch nicht gegeben.

23. Zwischenfall in letzten halben Jahr - wird das AKW 2017 abgeschaltet?

Radioaktivität sei nicht ausgetreten - somit gehe im Moment keine Gefahr von dem Atomkraftwerk im Elsass aus. Trotzdem herrschte Aufregung und nicht nur die Bewohner am Oberrhein sind besorgt. Schließlich handelt es sich um den 23. Zwischenfall in Fessenheim - und das in nur sechs Monaten. Der Fall werde nun untersucht. Für Kernkraftgegner dagegen ist er schon lange klar: Das AKW ist unsicher und muss möglichst schnell abgeschaltet werden. Frankreichs neuer Präsident François Hollande hat im Wahlkampf angekündigt, dass es bis zum Ende seiner Amtszeit 2017 stillgelegt sein wird. Hält der Staatschef sein Versprechen?

Risse im Schweizer AKW Leibstadt

Ebenfalls am Mittwoch meldete das Atomkraftwerk Leibstadt in der Schweiz, das ebenfalls in der unmittelbaren Nähe der deutschen Grenze liegt, dass Risse in einer Schweißnaht entdeckt worden sind. Das AKW ist aufgrund der routinemäßigen Revision derzeit außer Betrieb.

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