Sonne, Wind, Wellen und mega viel Spaß -weitere Bilder folgen-

Skipperin Maren Mönkemeyer und ihr Co Oliver Vollmering vor einem Teil der Flottille. Im Hintergrund Leuchtturm Kalkrund
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Familienflottille der SSV-Segelsparte sorgt für sehr viel Grinsen im Gesicht

"Ich war vorher ja echt skeptisch, aber das war so dermaßen geil - ich würde am Liebsten gleich wieder los."

Einmal im Jahr organisiert die Segelsparte des SSV-Schillerslage einen Familientörn auf der Ostsee. In diesem Jahr mit einer Rekordbeteiligung. 8 Segelyachten waren nötig, um alle 60 Teilnehmer zwischen 10 und 63 Jahren unterzubringen. Da waren Mami und Papi zusammen mit den Kids genauso an Bord, wie langjährige Freunde oder Mitglieder und Gäste, die sich noch nicht so gut kennen.
"So viele Teilnehmer unter einen Hut zu bekommen, die Yachten, die An- und Abreise zu organisieren ist schon eine Herausforderung. Aber die Meute ist da, kann losgehen", freute sich SSV-Organisator Helge Nieß.

Am vergangenen Freitag (28.4.2017) ging es zunächst mit dem Bus von Schillerslage nach Flensburg. Dort wurden die Schiffe übernommen, Proviant gebunkert und sich mit den jeweiligen Segelyachten vertraut gemacht. "Das ist ja wie ein großes, schwimmendes Wohnmobil" war die auf den Punkt gebrachte Analyse derer, die das erste mal überhaupt auf einer Segelyacht waren.
Am Samstag machte sich die Flottille auf, die Flensburger Förde zu besegeln. Ein beeindruckendes Bild, wenn 8 Segelyachten gleichzeitig wie eine Perlenschnur den Hafen verlassen. Ziel: Gelting. Bei ausreichend Wind aus der richtigen Richtung hieß das schonmal ein 7-Stunden-Törn. Genügend Zeit zum Klönen, Eindrücke zu verarbeiten und sich von den erfahrenen Skippern den einen oder anderen Tipp zu holen. Oder einfach nur zum Gucken und genießen. Das Wetter zeigte sich zunächst noch von der kühlen und grauen Seite bis die Sonne sich am Nachmittag immer mehr durchsetzte. Ein Treffen aller Yachten vorm Leuchtturm Kalkrund sorgte für phantastische Fotmotive. Nach dem Einlaufen und Festmachen im Hafen Gelting gab es viel zu erzählen und natürlich Party.

Und auch der nächste Tag, der die Segler zunächst ins dänische Sonderborg führte, brachte Neuigkeiten. Der Wind hatte inzwischen soweit aufgefrischt, dass die Ostsee sich von ihrer sehr welligen Seite zeigte. "Das auf und ab und hin und her ist ja wie Karussell fahren" freuten sich nicht nur die Kinder und Jugendlichen. Seekrank wurde übrigens niemand.

Nach einem Zwischenstopp in Sonderborg mit Pölser und Eis essen an Land bei strahlendem Sonnenschein ging es wieder in die Flensburger Förde zurück zunächst in die Marina Minde in Dänemark. Trotz viel Wind, der in Böen inzwischen Sturmstärke erreicht hatte, haben alle Schiffe sicher festgemacht und die Crews genossen den fabelhaften Sonnenuntergang. Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Flensburg. Und damit war der Familientörn des SSV genauso zuende, wie erfolgreich. Das Grinsen war den Teilnehmern gar nicht mehr aus dem Gesicht zu kriegen. Und vor allem bei den "Neulingen" gab es nur ein Fazit, das dieses Zitat bestens zusammenfasst: "Ich war vorher ja echt skeptisch, aber das war so dermaßen geil - ich würde am Liebsten gleich wieder los."

Die Segelsparte des SSV Schillerslage dürfte sich nach diesem Erlebnistörn auf weiteren Zuwachs freuen. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen hat diese Familienflottille auch bei Noch-Nicht-Vereinsmitgliedern voll eingeschlagen. Zusammenhalt, Zusammenarbeit und unedendlich viel Spaß mit gleichzeitigem Respekt vor Natur, Wind und Wellen - das will die Segelsparte des SSV vor allem vermitteln. Mission gelungen!

Bürgerreporter:in:

Oliver Vollmering aus Burgdorf

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