Glauben, Radeln und sakrale Kunst - Neues Sonderprogramm beim Donautal-Radelspaß

Wallfahrten, Bibelwanderungen und Meditation sind wieder im Kommen. Radfahren ist seit Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Dies miteinander zu verbinden und im Rahmen eines großen Radevents anzubieten, dass haben sich die Organisatoren des diesjährigen Radelspaß als Besonderheit auserkoren. In jedem Jahr werden beim mittlerweile größten Radereignis in Schwaben mit bis zu 10.000 Teilnehmern neue Programmpunkte erprobt. Am 18. September wird es das Sonderprogramm „Glauben und sakrale Kunst“ sein.

Eingebettet in die 67 Radelspaß-Kilometer werden begleitete Meditationsangebote, gestaltet durch Mitglieder des Katholischen Landvolks, die Menschen ansprechen, die besondere Ruhe jenseits des Alltags suchen. In einer Naturoase an der Mindel werden Ruth Jäckle und ihre Mitstreiterinnen vom Dekanat Krumbach verschiedene Kreativ- und Meditationsmöglichkeiten mit Materialien aus der vom Fluss geprägten Landschaft gestalten. Die Blumenfeldkapelle bei Balzhausen, ein weiterer spiritueller Ort an der Strecke, wird als „Zuhör- und Andachtsstation“ von Dominik Ritter und Michael Käufer ganz im Zeichen der Märchen, Geschichten und Erzählungen stehen. Die Station im wunderschönen Weiler Siefenwang folgt dem Motto „Im Zeichen des Rades“. Hier wird die Lehre Nikolaus von der Flüe, der Schutzpatron des Katholischen Landvolks ist, für große und kleine Radelspaß-Teilnehmer zeitgerecht aufbereitet.

Der bekannteste Wallfahrtsort in der Region, Maria Vesperbild, hat sich ebenfalls in das Programm eingebracht. Den ganzen Tag über wird es hier vom Pilgeramt um 10.15 Uhr angefangen, über Kirchenführungen und Andachten den ganzen Tag über Glaubensangebote geben. Ein Höhepunkt wird die große Radlersegnung um 11.00 Uhr sein. Das die diesjährige Radelspaß-Region rund um Mindel und Zusam gesegnet ist mit sakralen Schätzen und Kleinoden, davon können sich die Teilnehmer an acht weiteren Stationen entlang der Strecke bei Kirchen- und Kapellenführungen überzeugen. Diese werden durch besondere Akzente wie die musikalische Begleitung in Ziemetshausen aufgewertet oder in der über 500 Jahre alten Kirche von St. Katherina in Ettelried um die Geschichte der Künstlerfamilie Scherer vertieft. Auch die wechselvolle Geschichte der „Judenkapelle“ in Thannhausen kann am Rande der dortigen Aktionsmeile erfahren werden.
Das Sonderprogramm ermöglicht also ganz neue Glaubens- und Besinnungserfahrungen und einen gänzlich auf Ruhe und Einkehr ausgerichteten Radtag.

Alle weiteren Informationen, die genauen Uhrzeiten der Führungen und die Lage der Stationen an den Strecken enthält ein Übersichtsflyer zum Sonderprogramm „Glauben und sakrale Kunst“ der im Internet unter www.donautal-radfahren.de - Radelspaß ’11 heruntergeladen oder unter der kostenlosen Radelspaß-Servicenummer 0800 / 664 70 10 telefonisch oder per Mail bei info@donautal-aktiv.de bestellt werden kann.