Endlich ... gewonnen!

24. Oktober 2009
11:00 Uhr
Sportplatz, 35282 Rauschenberg
2:1 für Schwabendorf
16Bilder

Wie haben wir darauf gewartet!
Wir, das sind die Mütter und Väter der U14 - Mädchenmannschaft vom TSV Schwabendorf. Und es war auch längst überfällig. Als treue Fans und schärfste Kritiker stehen wir immer außerhalb des Spielfeldes. Jedes Mal mit einer gehörigen Portion Galgenhumor und Herztropfen ausgerüstet erhoffen wir einen Sieg. Die Mädchen der U14 des TSV Schwabendorf geben zwar eigentlich immer ihr Bestes, aber häufig reicht es nicht. Wir haben sie schon so oft überlegen spielen sehen - am Ende aber war das Ergebnis ein ganz anderes. Doch heute lag ein Sieg in der Luft. Die Luft war aber alles andere als klar. Ein ziemlich trüber Oktobertag, eine dicke Wolkendecke bei der man damit rechnen mußte, dass auch noch Regen fallen konnte. Um zehn Uhr am Samstagmorgen trafen sich die Mädchen auf dem Schwabendorfer Fußballplatz. Nach der Aufwärmphase versammelten sich alle Spielerinnen mit ihrem Trainer Thomas Eisenhaber in der Kabine, um letzte Instruktionen zu erhalten. Die Mädchenmannschaft aus Roßdorf machte es ebenso. Inzwischen waren auch die treuen Fans angekommen und erwarteten die Mannschaften. Der Schiedsrichter gab den Anpfiff und schon zeigten die Mädchen aus Schwabendorf, dass sie es heute allen zeigen wollten. Das erste Tor fiel auch kurz nach dem Anpfiff durch Lena Schlothane. Und es hätten auf Schwabendorfer Seite noch mehr fallen können, wäre ihnen das Glück hold geblieben. Thomas gab laute Instruktionen, die sogar die Eltern am gegenüberliegenden Spielfeldrand, hätten befolgen können. Auch die Eltern hielten sich nicht zurück und "spielten" praktisch mit. Doch erstmal kamen die Roßdorferinnen zum Zuge. Eine schlecht umgesetzte Ecke auf Schwabendorfer Seite und zack: das GEGENTOR. Was nun - war etwa die Luft raus - Thomas gab neue motivierende Kommandos - und man hielt das Ergebnis bis zur Halbzeit. In der Halbzeitpause mahnende Worte, man wollte dieses Spiel nicht verloren geben. Thomas wechselte ein und aus und auf der gegenerischen Seite machte man es genauso. Es gab Torchancen die nicht genutzt wurden. Die Torfrau von Roßdorf hatte einige Male Glück , dass die Schüsse nicht präzise genug ausgeführt wurden und sie nicht hinter sich greifen mußte. Aber dann kurz vor Spielende. DAS TOR. 2:1 für Schwabendorf durch einen schönen Spielzug von Patrizia Wege. Endlich ... gewonnen! Darauf haben alle gewartet.
Die Spielerinnen, der Trainer und nicht zuletzt die Eltern.

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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