Im Labyrinth kann man sich nicht verlaufen wie im Irrgarten, weil der Weg keine Abzweigungen und Kreuzungen hat, sondern auf gewundene Weise zum Mittelpunkt führt.
Mehr braucht man zu Labyrinthen nicht sagen, findet Heike Habl, geb.1966 und wohnhaft in Pfaffenhofen. Die Leidenschaft Labyrinthe zu malen, entwickelte sie nach einer Erfahrung in dem begehbaren Labyrinth von Kloster Siessen im Allgäu.
Die Ergebnisse dieser Leidenschaft in Acryl auf Leinwand, sind vom 22. bis 30. Januar in der Städtischen Galerie Pfaffenhofen, im Haus der Begegnung zu bewundern. Der Titel "Labyrinth IV" zählt lediglich die Anzahl der größeren Ausstellungen, genau so wie die Arbeiten nummeriert sind. So viel es über Labyrinthe zu sagen und schreiben gäbe, so wenig wird erwähnt. Der Weg im Labyrinth erlaubt keinen Konjunktiv, er findet statt, so wie sich die Kunst des Malens desselben, dem Betrachter vor der fertigen Leinwand eröffnet. Heike Habl malt Labyrinthe weil sie kann, den Weg auf den kontrastreichen Bildern muß der Besucher selber finden. Was es noch über Heike Habl und ihre Ausstellung zu sagen gibt, wird uns Kulturreferent Peter Feßl bei der Eröffnung am Freitag dem 21.Januar 2011 um 19:30 Uhr erzählen
Bürgerreporter:in:Manfred Habl aus Pfaffenhofen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.