Straßenbau - denn: Trampelpfade entstehen wie von selbst

12. Dezember 2010
10:00 Uhr
Stadtmission Peine, 31226 Peine

Manche Besitzer ärgern sich drüber - andere machen daraus ein Kunstobjekt. Doch so ist das: Die Leute laufen nun mal den kürzesten und den angenehmsten Weg. Da kann man schon froh sein, wenn es keine Massen sind. Die Diagonale ist beliebt – weil es die kürzeste Verbindung ist. Über einen Rasen geht es mittig am schnellsten, zumal wenn man von einer Ecke in die andere will.
Trampelpfade des Lebens beginnen oft zaghaft. Ein paar Außenseiter und Spinner tun außergewöhnliches. Später folgt die Breite Masse neuen Wegen. Anders sein – nicht angepasst – neues probieren – Gesetze relativieren und Verbote außer Kraft setzen. Der Pluralismus hat sich durch gesetzt – der Feminismus und die Müllsortierung auch. Die Leute tun, was mit dem wenigsten Widerstand den größten Erfolg verspricht. Warum den langen Weg nehmen, wenn der kurze auch machbar ist. Warum den Aufwand – wenn man es auch einfacher haben kann.
In der Bibel hat Lukas von dem göttlichen Aufbau geschrieben, im Straßenbau tätig zu werden. Hügel sollen abgetragen und Täler eingeebnet werden, damit der Gottes-König Jesus einziehen kann. In seiner Predigt vom 12. Dezember 2010 hat der Prediger der Stadtmission Peine, Matthias Boeddinghaus, erklärt wie das gehen soll. Die Predig über Lukas 3, 1-14 kann man hier nachlesen.

Bürgerreporter:in:

Matthias Boeddinghaus aus Meinersen

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