Stadtallendorf-Niederklein: Neuer Kunstrasenplatz! Stadt baut Platz für junge Kicker

5. Oktober 2013
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Sportplatz/Niederklein, 35260 Stadtallendorf
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Der bisherige Sportplatz am Bürgerhaus müsste saniert werden, um ihn bespielbar zu halten. Die Stadt will darum mit dem Bau eines kleinen Kunstrasenplatzes mehrere Probleme lösen. | Foto: © Michael Rinde/Oberhessische Presse Stadtallendorf
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  • Der bisherige Sportplatz am Bürgerhaus müsste saniert werden, um ihn bespielbar zu halten. Die Stadt will darum mit dem Bau eines kleinen Kunstrasenplatzes mehrere Probleme lösen.
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Freude beim SV Niederklein:

Dem Verein steht im Laufe des nächsten Jahres ein kleiner neuer Kunstrasenplatz zur Verfügung. Das Stadtparlament hat Geld dafür bereitgestellt.

Für den SV Niederklein gehen die Aschenplatz-Zeiten dem Ende entgegen. Das Stadtparlament hat den Weg für den Bau eines kleinen Kunstrasenplatzes freigemacht. Bisher existieren nur am Herrenwaldstadion zwei Kunstrasenplätze.

Für den SV Niederklein geht auf diese Weise ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Denn bisher dient der Hartplatz in Nähe des Bürgerhauses der Vereinsjugend als Trainings- und Spielfeld

Jetzt entsteht – voraussichtlich bis zum Herbst 2013 – ein Kunstrasen-Kleinspielfeld. Es bekommt die Maße von 35 mal 70 Metern und auch eine Beleuchtungsanlage.

Das Projekt hatte noch der vorherige Bürgermeister Manfred Vollmer auf den Weg gebracht. Insgesamt rechnet die Stadtverwaltung mit Kosten von 135000 Euro. Diese Zahl beruht auf Preisauskünften qualifizierter Kunstrasenhersteller.

Bei der Finanzierung baut die Stadt auf Zuschüsse des Landkreises, aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Landes und dem Landessportbund, insgesamt hofft die Stadt auf 68000 Euro. Den Restbetrag muss sie aus ihrem laufenden Haushalt zahlen. 15000 Euro stehen bereits im Etat. Im Sportentwicklungsplan gibt es ebenfalls einen klaren Hinweis darauf, dass in Niederklein Handlungsbedarf in Sachen Sportplätze besteht. Auch die Planer halten den Hartplatz in Bürgerhausnähe für sanierungsbedürftig und drängen auf eine Lösung.

Die Planung für den neuen Kunstrasenplatz verlief allerdings unabhängig von der Entstehung des Sportentwicklungsplanes. Zudem weisen sie ebenso wie SV Niederklein und Verwaltung darauf hin, dass der Hartplatz auch als Festplatz dient. „Im Herbst sind wir darum immer dazu gezwungen, nach Scherben zu suchen“, erläutert der Vorsitzende des SV Niederklein Klaus-Dieter Größl im Gespräch mit dieser Zeitung. Beim Bau eines neuen Kleinspielfeldes wäre dieses langjährige Problem damit auch erledigt. Als Alternative wäre aus Verwaltungssicht nur eine teure Sanierung des bestehenden Hartplatzes in Frage gekommen.

Im Stadtparlament selbst gab es keine lange Debatte über den Kunstrasenbau. Lediglich Friedhelm Wieber (FDP) als Niederkleiner äußerte sich klar dazu: „Das ist ein Thema, das die Niederkleiner schon lange bewegt.“ Mit dem Neubau werde jetzt auch die Organisation einfacher werden. Denn im Moment ist es so, dass Jugendmannschaften des SV Niederklein bei der Wintervorbereitung zeitweise auf Kunstrasenplätze am Herrenwaldstadion ausweichen. Diese Trainingszeiten reichen jedoch für den Niederkleiner Verein nicht aus.

„Bei uns herrscht große Freude darüber, dass der Platz gebaut wird“, betont Vorsitzender Klaus-Dieter Größl. Der Verein wolle den neuen Platz für die E- und die F-Jugend als Trainings- und Spielfeld nutzen.

Als Standort geht der Verein von einer Fläche neben dem Schützenhaus aus. Dieses Grundstück hat der Verein langfristig von der Stadt gemietet. Größl ist zurzeit damit beschäftigt, die Zuschussanträge zu formulieren und zu verschicken. Der Verein plant, zumindest die Beleuchtungsanlage noch in diesem Jahr zu bauen, für sie wäre das vorhandene städtische Geld ausreichend.

Auch für den Stadtteil hätte der Platzbau einen Vorteil: Künftig wäre der Hartplatz damit ein reiner Festplatz und könnte langfristig auch anders genutzt werden.

von Michael Rinde

Der bisherige Sportplatz am Bürgerhaus müsste saniert werden, um ihn bespielbar zu halten. Die Stadt will darum mit dem Bau eines kleinen Kunstrasenplatzes mehrere Probleme lösen. | Foto: © Michael Rinde/Oberhessische Presse Stadtallendorf
Bürgerreporter:in:

Walter Munyak aus Stadtallendorf

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