Bis zum 12. 09., dem Regions-Entdeckertag, soll er fertig sein: der Rundkurs für das Grubenfahrrad vor dem Kalisalzmuseum in Empelde. Die geraden Strecken liegen, aber wie biegt man Schienen?
Da gibt es guten Rat und Gerätehilfe im Feldbahnmuseum in Hildesheim-Drispenstedt. Die Seele dieses Museum sind Vater und Sohn Voß. Voß sen. empfing die kleine Delegation aus Empelde sehr herzlich und führte sie fachsimpelnd und berechtigt stolz über das Gelände. Sage und schreibe 27 Lokomotiven stehen hier, aber nicht nur einfach so rum, sondern an den "Fahrtagen" geht es mit einigen von ihnen auf eine große Schleife durch den Busch und um die Pfeiler der Schnellstraße herum, die über dem Ganzen verläuft und auf diese Weise den größten Teil des Platzes regensicher macht. Fürwahr eine etwas ungewöhnliche Anlage! Der letzte Fahrtag in diesem Jahr ist übrigens der 5. September, und die Besitzer erwarten bis zu 1000 Besucher. Da wird der kleine Biergarten mit seinem Bratwurststand aus allen Nähten platzen. Der Eintrittspreis von 4 € für Erwachsene, Kinder die Hälfte (es gibt auch eine Familienkarte) berechtigt zum Aufenthalt für den ganzen Tag und beliebig viele Fahrten.
Zurück zum Schienenproblem. Das Museum hat nämlich, was in Empelde so dringend benötigt wird: einen Schienenbieger, und wie der funktioniert, das musste dann noch am Abend in Empelde gleich mal ausprobiert werden. Und er funktioniert. Das bedeutet Arbeit in den nächsten Tagen und die Hoffnung, zum Entdeckertag fertig zu werden. Und WIE der Schienenbieger arbeitet, kann man am ersten Versuch im Bild ganz gut ablesen.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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