Donnerstagsrunde 6.1.2011 im Niedersächsischen Museum für Kali- und Salzbergbau

6. Januar 2011
17:00 Uhr
Niedersächsisches Museum für Kali- und Salzbergbau Empelde, 30952 Empelde
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"Salz" - derzeit in aller Munde - Thema besonders in den vergangenen Wochen: Streusalz- und -knappheit, Salzstock zur Zwischen- und Endlagerung, Asse und Gorleben! Begriffe, die mir spontan dazu einfallen.

Passend dazu auch das erste Thema des Jahres unserer Donnerstagsrunde am 6. Januar 2011. Bei dem Besuch im Niedersächsischen Museum für Kali- und Salzbergbau in Empelde an der Halde 10A erfuhren wir von Herrn Thierbach in der umfangreichen Sammlung des Museums vieles über Entstehung der "Salzstöcke" und Hintergründe des Salzbergbaus.

So sind z.B. die riesigen Salzvorkommen in Niedersachsen Rückstände eines vor 250 Millionen Jahren abgeteilten und eingedampften Meerarmes, als Europa noch in der Nähe des Äquators schipperte. Die entstandenen Salzlager kamen dann in weiteren etlichen Millionen Jahren aus mittlerweile 3000 Metern Tiefe durch Verwerfungen an die Nähe der Oberfläche oder wurden durch undichte Stellen in den Gesteismassen als sog. Salzstöcke nach oben gedrückt. Anhand eines unter hohem Druck verformten Bohrkerns wurde und erläutert, dass das Salzgestein "fliessen" kann und somit nach oben ausweichen konnte.

Bei unserem Rundgang faszinierten die ausgestellten Salzkristalle in den verschiedensten Farben und Formen. Neben meinen Eindrücken im Museum auch Aufnahmen davon und so gut es ging durch die Glasscheiben der Vitrinen.

Ein Besuch lohnt sich! Weitere Bilder auch bei den übrigen Teilnehmern aus unserer Gruppe der Donnerstagsrunde. Viel Spass also beim Ansehen der Fotos.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Sewe aus Uetze

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