kundgebung vieler organisationen ( elternräte, schülervertretungen, gewerkschaften u.a. ) gegen die gegenwärtige schulpolitik der niedersächsischen landesregierung unter Christian Wulff
Zusätzliche Informationen:
Selten ist die schulpolitik in Niedersachsen derartig umstritten wie jetzt:
Das sogen. turbo-abi wird in der regel von schülerInnen, eltern, lehrkräften und deren vertretungen abgelehnt.
Die seit über dreißig jahren erfolgreiche arbeit der gesamtschulen wird durch die zwangsweise verkürzung der schulzeit auf 12 jahre, wie sie von der landesregierung durchgepeitscht werden soll, praktisch zunichte.
Die klassengrößen von 30 ( dreißig !!! ) schülerInnen sind "von oben" verordnete schulwirklichkeit.
Echte neueinstellungen von lehrkräften finden nicht statt, lediglich die ständig wachsende zahl der ausscheidenden lehrkräfte wird notdürftig kaschiert.
Unter dieser landesregierung herrscht wie in den fünfziger jahren das portemonnaie der eltern, wer kein geld hat, kann nur in ausnahmefällen studieren; studiengebühren und gestrichene lehrmittelfreiheit sind hierfür beispiele.
Für das studium des lehramts finden sich nur noch wenige menschen, so dass die landesregierung in ihrer hilflosigkeit sogar leute aus anderen berufen ohne pädagogische ausbildung händeringend sucht.
Um diese "schulpolitik" zu ändern, muss dieser landesregierung, muss herrn Wulff und seiner ministerin Heister-Neumann kraftvoll gezeigt werden, dass wir Niedersachsen diese politik nach gutsherrenart nicht wollen !
Zeigen Sie Ihre ablehnung dieser politik auf der kundgebung am 9. mai auf dem hannoverschen opernplatz.
Kommen Sie und helfen den niedersächsischen schülerinnen und schülern !
Bürgerreporter:in:Hans-Werner Blume aus Garbsen |
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