Der 08. April war der nationale Coffee-Stop-Tag der Aktion Miserior. Einen Kaffee trinken und mit der Spende das Leben auf der Welt ein Stückchen besser zu machen ist sicher ein Argument, sich in der Bundesrepublik an den einzelnen Aktionsständen der freiwilligen Helfer zu beteiligen.
Auch in der Bergsträsser Metropole Bickenbach mit ihren ca. 6800 Haushalten beteiligt man sich an diesem Coffee-Stop. Unter Federführung des Weltladens in der Pfungstädter Strasse und deren freiwilligen Helfern stand am Rathaus ein Coffee-Stop zur Verfügung. An exponierter Stelle, direkt vor dem Rathaus konnte man sich über das Projekt informieren und Kaffee trinken. Die Idee, die hinter diesem Projekt steht, ist ganz einfach. Es wird fair gehandelter Kaffee gekocht und an alle, die vorbeikommen, ausgeschenkt. Jeder Kaffeetrinker wird lediglich gebeten, eine kleine Spende abzugeben. Die Spende geht zu einhundert Prozent an das katholische kirchliche Hilfswerk Miserior. Die Aktion findet an diesem Tag zeitgleich in vielen deutschen Städten und Gemeinden statt. Der Coffee-Stop führt Menschen zusammen. Manch einer hat von dieser Idee noch nie gehört. So kann er sich informieren und ins Gespräch kommen. Mit einer Tasse Kaffee den mutigen Kampf der Armen gegen Armut, Hunger und Ungerechtigkeit aufnehmen. So fördern die Kaffeetrinker Projekte und die Hilfe zur Selbsthilfe. Die wohlwollende Bickenbacher Bevölkerung war eingeladen, an diesem Tag eine kleine Kaffeepause einzulegen.
Neben dem Kaffee konnte man in Bickenbach natürlich fair gehandelten Kaffee, Bio-Osterhasen, fair gehandelte Milch und weitere faire Produkte kaufen.
Bürgerreporter:in:erik schreiber aus Bickenbach (HE) |
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