Die Gäste und auch Ehrengast Altbürgermeister Theo Lehner mit seiner Gattin staunten nicht schlecht wie gut ein "faires Frühstück" schmecken kann.
Dazu wurden nur fair gehandelte Produkte angeboten. Mit diesem Frühstück will die Kolpingsfamilie Appetit auf den Fairen Handel machen und mit jedem Kauf eines fair gehandelten Produkts leisten die Engagierten einen Beitrag zu mehr weltweiter Gerechtigkeit. Deswegen macht die Kolpingsfamilie Politik mit dem Einkaufswagen. Kolping schaut weiter über den "Tellerrand" hinaus und setzt sich mit Hilfe der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger für einen fairen Handel ein.
Sehr gelobt wurde das gute Aroma des mexikanischen Hochlandkaffees von Tatico. Die Kinder schwärmten für den schokoladigen Geschmack des Kakaos "Bio Cocoba". Dazu gehörte fair gehandelte Milch, einheimischer Honig, selbst gemachte Marmelade und als Nachspeise Popquins. Der Reis-Quinua-Snack schmeckte mit und ohne Milch, groß und klein. Viele Produkte lassen sich sehr einfach über www.kolping-shop.de bestellen oder können in der Bücherei Babenhausen erworben werden.
Ein besonderes Higlight war das angebotene Tafelwasser. Der Erlös dieses Wassers kommt zu 100% dem Schulbauprojekt des Babenhauser Vereins www.hilfe-fuer-kinder-in-uganda.de zu Gute, dessen Initator Reinhold Reinöhl sich zur Aufgabe gemacht hat die Schulbildung in Uganda zu fördern.
Im Gebet dankten die Anwesenden Gott für die Früchte der Erde aber baten auch die Bereitschaft für einen menschenwürdigeren Umgang im Handel, zu stärken.
Zusammen mit vielen anderen Kolpingfamilien in der Diözese Augsburg will die Kolpingsfamilie mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und die Menschen aufrütteln.
Bericht und Bild: Günther Fuchs (Babenhausen)
Bürgerreporter:in:Kolping Augsburg aus Augsburg |
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