75 Jahre Museen im Schloss Neuenburg

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Schloss Neuenburg , Freyburg
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Otto Krauschwitz, Museumsdirektor von 1934 bis 1938

Schon seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts kann die interessierte Öffentlichkeit Teile des Schlosses Neuenburg besichtigen. Das älteste erhaltene Gästebuch ist das „Stammbuch des Schlosses zu Freiburg 1840. 3. [Band]“. Im Übertrag findet sich dort eine Eintragung des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn vom 5. Oktober 1828. Im Jahr 1842 empfiehlt eine für die Kösener Badegäste erschienene Kurzeitung den Besuch der Neuenburg: „Den Thurm des Schlosses, von welchem man bei klarem Wetter eine weite Aussicht hat; Rittersaal und Kapelle im Schlosse selbst, und im Hofe den 600 Fuß tiefen Brunnen wolle der Reisende nicht ungesehen lassen.“

Fünfundsiebzig Jahre ist es jetzt her, dass in den Mauern des Schlosses Neuenburg auf Initiative des Freyburgers Otto Krauschwitz 1935 erstmals ein Museum eingerichtet wurde. Die zum Teil exotisch anmutenden Expositionen, wie z. B. eine Südsee-Sammlung, lagen in der Berufstätigkeit des Museumsgründers als Vermessungsoffizier bei der Kaiserlichen Marine begründet.

Die Entwicklung des Neuenburger Museums verlief jedoch keineswegs ungebrochen und so muss man eigentlich von drei Museen sprechen. Mit dem Ende des 2. Weltkrieges existierte das erste Museum nicht mehr, große Teile der Sammlungen waren geplündert oder zerstört. 1951 eröffnete dann das zweite, kultur- und naturhistorische Museum. Dessen erfolgreiche Entwicklung wurde 1971 jäh unterbrochen. Aufgrund von Bauschäden erfolgte die Schließung. Ergebnis dieses bis 1989 andauernden Zustands waren Verwahrlosung und Verfall. Nur dem beherzten Eingreifen einer Freyburger Bürgerinitiative ist die Rettung der Anlage zu verdanken. Im Ergebnis jahrelanger Arbeit präsentiert sich seit 1992 nun das dritte Museum mit einem breiten Ausstellungsangebot. Kernstücke sind dabei die Ausstellungen „Burg und Herrschaft“ sowie das Weinmuseum von Sachsen-Anhalt „Zwischen Fest und Alltag – Weinkultur in der Mitte Deutschlands“. Ein beliebter Ort für die jüngsten Besucher ist die „Kinderkemenate“. Von 1998 bis 2004 führte der aus der Bürgerinitiative von 1989 hervorgegangene Verein zur Rettung und Erhaltung der Neuenburg e. V. das Museum. Seit dem 1. Januar 2005 befindet es sich in der Trägerschaft der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, die mit großem Engagement seine weitere Entwicklung befördert.

Im Jubiläumsjahr beleuchtet vom 27. März bis 31. Oktober 2010 eine Sonderausstellung im Bergfried „Dicker Wilhelm“ erstmals im Zusammenhang die unterschiedlichsten Aspekte und Facetten der „Neuenburg-Museen“.

Gegliedert ist die Exposition in die Bereiche: Die „vormuseale“ Zeit – Anfang 19. bis Anfang 20. Jahrhundert, Das erste Museum (Heimatmuseum) – 1935-1945, Das zweite Museum (Staatliches Museum Schloß Neuenburg – 1951-1971/1989. Die Ereignisse der Wendezeit und die Eröffnung sowie die Angebote des dritten Museums werden in einem Ausblick vorgestellt und sollen zugleich das Interesse wecken, auch das Museum in der Kernburg zu besuchen.
Den einzelnen Themenkomplexen sind attraktive Exponate und neben den Erläuterungstexten eine Vielzahl historischer Aufnahmen der Museumsbereiche zugeordnet.

Bürgerreporter:in:

Schloss Neuenburg aus Freyburg (Unstrut)

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