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Wer regiert in Erkrath?

Vor zwei Jahren verbandelten sich in Erkrath die im Stadtrat vertretenen Parteien Grüne, SPD und BmU (Bürger mit Umweltverantwortung), um dem gewählten Bürgermeister von der CDU und seiner Partei das Regieren schwer zu machen. Manchmal war daher der Bürgermeister tatsächlich eine zahnlose Marionette dieser neuen Kooperation und musste teilweise nach deren Pfeife tanzen.

Diese Kooperation ist nun zerbrochen, denn im Streit um die zukünftige Stadtentwicklung Erkraths war es vorbei mit Friede, Freude, Eierkuchen. Die „kontinuierliche, zielstrebige und vertrauensvolle Kooperation auf der Basis der gemeinsam vereinbarten Ziele“, wie es seinerzeit in der Kooperationsvereinbarung hieß, ist also nun Geschichte, in Erkrath müssen neue Machtverhältnisse gesucht werden. Jetzt könnten die BmU und die CDU die anderen im Stadtrat vertretenen Parteien stets überstimmen.

Der Hauptgrund für die nun zerbrochenen Gemeinsamkeiten dürfte die von der Stadt gewollte Bebauung der Neanderhöhe sein, gegen die sich die bisherige Kooperation stets ausgesprochen hatte. Die Grünen bezweifelten allerdings immer mehr, ob die BmU das tatsächlich auch noch so sähe.

Die eventuelle Bebauung der Neanderhöhe ist ein wichtiger Bestandteil des Stadtentwicklungskonzepts, das zur Zeit erstellt wird und bei dem die BmU keine Denkverbote erlassen will, also auch die Bebauung der Neanderhöhe nicht ausgeschlossen werden kann und soll.

Jetzt liegt es wohl an der CDU in Erkrath, wie sie mit den neuen Machtverhältnissen umgeht. Das kann noch spannend werden, denn im nächsten Jahr ist erneut ein schwieriges Haushaltsjahr zu erwarten.

Nachrichtenquelle:
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/mettman...

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