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Bunt trieben es die Neandertaler

  • Lovely Rita oder nehmen, was kommt
  • Foto: Foto: Neanderthal Museum
  • hochgeladen von Karl-Heinz Töpfer

Der Zehenknochen einer Neandertalerin, gefunden in Russland, hat Wissenschaftlern des Leipziger Max-Planck-Instituts den Beweis geliefert, dass es bei unseren Vorfahren hoch hergegangen sein muss. Durch Computeranalysen des 50000 Jahre alten Knochens haben sie herausgefunden, dass die Eltern der Dame Halbgeschwister mütterlicherseits, Großcousin und –Großcousine, Onkel und Nichte, Tante und Neffe, Opa und Enkelin oder Oma und Enkel gewesen sein müssen. Wer jetzt den Überblick verloren hat, soll wissen: sie haben es ganz schön wild getrieben auf und unter dem Bärenfell.

Inzucht war bei den Neandertalern an der Tagesordnung. Kein Wunder, bei der damals geringen Bevölkerungsdichte und der großen räumlichen Entfernung der Stämme zueinander. Und so haben unsere männlichen Vorfahren nichts anbrennen lassen, dann galt es, den zu jagenden Mammut laufen zu lassen, um dem nächstbesten Fellfummel hinterher zu rennen, statt sich ums Überleben zu kümmern, während die anderen Beeren sammelten. Ein steinzeitlicher Swinger-Club, könnte man sagen.

Die Leipziger Studie wird zwar als sensationeller wissenschaftlicher Nachweis gewertet, das Ergebnis war jedoch nicht überraschend. Denn das Max-Planck-Institut hatte vor zwei Jahren bereits herausgefunden, dass wir alle ein Stück Neandertaler in uns tragen. Oh Gott, werden sich jetzt viele unserer modernen Brüder und Schwestern fürchten, hoffentlich ist nicht allzu viel davon in unserem Erbgut hängen geblieben. Andere werden froh sein, endlich eine Erklärung für ihre sexuellen Eskapaden gefunden zu haben.

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21 Kommentare

"Ich frage mich, wie die Bodyguards es damals geschafft haben, FJS jeden Morgen die Krawatte umzubinden"

Speziell für Knotenmuffel gab es damals fertig gebundene Krawatten, die einfach auf den obersten Hemdenknopf gesteckt wurden.

@Rosetta
Eine/r musste allein schon aus Sicherheitsgründen den Blick schweifen lassen, um Feinde frühzeitig auszumachen.

  • R. S. am 31.12.2013 um 06:09

::)) ich weiß, wer kennt das nicht, das Sicherheitsbedürfnis! Speziell bei Frauen sehr ausgeprägt..., sie hueten heute noch das Feuer!

Das wußte ich auch noch nicht, daß die Inzucht praktizierten.

Was aber schon bekannt war ist, daß es eine Vermischung mit dem modernen Menschen gegeben hat. Diodorus Siculus berichtet darüber in seiner historischen Bibliothek im dritten Buche und am 70. und 71. Capitel. Dort ist die Rede von dem Eroberungszug des Όσιρις (der Name wird immer falsch ausgesprochen, er heißt Ossiris und nicht Osiris) oder Διόνυσος (Dionysos), auf dem er auch gegen die Titanen zu kämpfen hatte. Siehe: Τιτανομαχία. Er nahm eine ganze Anzahl gefangen und verkündete ihnen: entweder ihr macht bei mir mit, oder ihr springt über die Klinge. Sie entschieden sich für das erstere und verehrten ihn danach als Gott. Von diesen Gefangenen sagt Diodoros, sie seien eine primitive Menschenrasse gewesen, die sogar noch Schwänze hatte. Dabei kann es sich nur um Neanderthaler gehandelt haben. Aus einer Phoenix-Doku weiß ich, daß in Südafrika Überreste einer sehr großen Neanderthaler-Art gefunden worden sind "Goliath" genannt. Um die wird es sich bei den Titanen gehandelt haben.

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