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Corona und Schulen

Corona lehrt: Unsere Schulen müssen neu gedacht werden.

Corona zeigt: unsere heutigen Schulen und Kindergärten sind nur Kinderbewahranstalten, damit die Eltern unsinnige, von niemand gebrauchte Produkte herstellen können. Unterricht, Lehre, Ausbildung ist heute nur ein Nebenprodukt. Das muss geändert werden.
Die Klassen sind zu groß, die Schülerzahl je Klasse muss halbiert werden. Das fordert Corona, und das fordern die mit Sicherheit auftretenden nächsten Seuchen. Und noch wichtiger, das fordert ein besserer Schulunterricht. Geringere Schülerzahl je Klasse bedingt mehr Klassenräume, mehr sonstige Schulräume und mehr Lehrer, kurz: mehr Schulen. Corona lehrt: Geld spielt keine Rolle, wenn man es nur will.
Die Bundesländer pochen so sehr auf ihre Hoheitsrechte, auf ihre alleinige Zuständigkeit, also meine lieben Bundesländer, sorgt jetzt für das nötige Geld. Geld ist nur ein simpler Beschluss. Der Aufbau einer Schule dauert etwas länger, aber die Gebäude einer neuen Schule lassen sich bequem in zwei Jahren hinstellen, man muss nur beginnen. Die Lehrerausbildung dauert vier bis fünf Jahre, ein Grund mehr, damit sofort zu beginnen.
Online-Unterricht wird immer wieder erforderlich sein. Der gesamte Unterrichtsstoff muss in den Lehrbüchern so dargestellt werden, dass der Schüler den gesamten Stoff auch ohne einen Lehrer daraus lernen kann. Entsprechend den heutigen Techniken, muss der Unterrichtsstoff auch in Form von Video-Unterrichtsstunden angeboten werden. Dieses Unterrichtsmaterial muss jedem zur Verfügung stehen, nicht nur den in der Schule eingeschriebenen Schülern. Der Zugang zu Wissen, muss jedem offenstehen.
Prüfungen sind schön, aber es kommt im Leben nicht auf die Prüfung und ein Abschlusszeugnis an, sondern auf das erlernte Wissen. Durch eine Prüfung hat noch nie jemand etwas gelernt.
Corona lehrt, wir haben in unseren Kindergärten, Schulen und Universitäten viel zu tun. Packen wir es an, beginnen wir noch heute!
Übrigens: Alle, die ihr so gern dem Rest der Welt helfen wollt, denkt daran, mit einem derartigen Lehrangebot helfen wir uns nicht nur selbst, wir können auch anderen helfen, wir könnten, die Schule der Welt werden.
20.12.2020
Hermann Müller
Bentierode
Bentieröder Bruch 8
D-37574 Einbeck

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1 Kommentar

Läuft da in unserer Schulpolitik nicht so einiges schief?

Man muss erst gar nicht bis in den Bundestag schauen um die Unsicherheit mancher Politiker*Innen zu erkennen.

BEISPIEL SCHULE:

In dieser Pandemie ist es wichtig, dass besonders unsere Schulkinder, und die dazugehörigenden Lehrer*Innen, sich keiner Gefährdung ihrer Gesundheit in der Schule aussetzen müssen.

Zu diesem diesen Zweck gibt es ja auch in jedem Bundesland einen Schulminister oder eine Schulministerin die sich darum kümmern sollen.

Bisher lebte Frau Yvonne Gebauer unauffällig im Landtag von NRW, und das schon seit 2017.

Nun ist sie Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Welch ein Chaos!

Da macht ein 13 jähriger Junge den Vorschlag die Weihnachtsferien zwei Tage früher beginnen zu lassen um Weihnachten auch Oma besuchen zu können, und schon ist es ihr Thema.

Für ihre Leistungen bekommen die Minister*Innen sogar noch eine Grundentschädigung von 6.250 Euro im Monat!

Wofür entschädigen wir Bürger denn eigentlich unsere Politiker?

Aber das ist ein anderes Thema!

Ist Frau Yvonne Gebauer, die zuständigeSchulministerin in NRW, eigentlich trotz der hohen Vergütung mit ihren Aufgaben bei der momentane Pandemie überfordert, oder kann sie es einfach nicht besser?

Woher sollen die Kinder in der Schule denn wissen wie sie sich verhalten sollen, wenn es noch nicht einmal die zuständige Schulministerin ganz genau weiß?

Vielleicht sollte man lieber die ganze Sache in Hände des/der Schulleiter*in legen, denn die haben wahrscheinlich mehr Ahnung vom Schulalltag als die zuständige Schulministerin!

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