Bevölkerungspolitik 5 - Sterbetafel

Eigene Kinder oder Einwanderer?
Schulen oder Altersheime?
Kindergeld oder Renten?
Zukunft oder Vergangenheit?
Leben oder Aussterben?
Das ist Bevölkerungspolitik!

Dieser Beitrag setzt die Kenntnis der vorhergehenden Beiträge voraus.
Die einjährigen Sterbewahrscheinlichkeiten – männlich/weiblich – sind eines der drei Elemente der „natürlichen Bevölkerungsbewegung“.
Die „Sterbetafel“ genannten Tabellen sind eigentlich Tabellen der einjährigen Sterbewahrscheinlichkeiten. Die einjährige Sterbewahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Person, die eben das Alter x erreicht hat, vor dem Erreichen des Folgejahres (x+1) stirbt.
Eine Wahrscheinlichkeit ist eine positive Zahl zwischen den Grenzen „0“ und „1“, die Grenzen eingeschlossen. Eine Wahrscheinlichkeit „0“ bedeutet: Das Ereignis tritt nie auf (ist unmöglich); eine Wahrscheinlichkeit „1“ bedeutet: Das Ereignis tritt mit Sicherheit ein.
Die einjährige Sterbewahrscheinlichkeit ist stets größer „0“ und maximal „1“, den sicheren Tod.
Es werden allgemein folgende Formelzeichen verwendet:
„x“: (Kleiner Buchstabe „x“, „X“): Alter allgemein, wenn zwischen männlich und weiblich unterschieden werden soll, dann männlich.
„y“: (Kleiner Buchstabe „y“, „Y“): Alter weiblich.
„q[x]“: (Kleiner Buchstabe „q“, „Q“): Einjährige Sterbewahrscheinlichkeit; immer mit folgendem „x“ oder „y“; ist die einjährige Sterbewahrscheinlichkeit eines bestimmten Alters gemeint, dann wird der Buchstabe „x“ oder „y“ durch die Zahl des gemeinten Alters ersetzt: einjährige Sterbewahrscheinlichkeit im Alter 40: q[40]. Die Schreibung ist unterschiedlich: Eckige Klammern (verwende ich in diesem Text): „q[x]“; runde Klammern: „q(x)“; Tiefstellung (Index) des „x“ (wird von dieser Seite der Plattform nicht korrekt übernommen). Es gilt: 0 

Bürgerreporter:in:

Hermann Müller aus Einbeck

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