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Advent im Erzgebirge

"Advent im Erzgebirge"

unter diesem Motto hat uns vor kurzem unser Springer Reisebus ins tiefverschneite, gleichnamige Gebirge gebracht.
Als wir abfuhren, lag in Springe noch kein Schnee, so dass wir umso euphorischer auf die weiße Pracht dort reagierten.
Leider hatten die Schneemassen den Nachteil, dass wir die vorgesehene Fahrt nach Oberwiesenthal und zum Fichtelberg nicht unternehmen konnten. Das Risiko, mit dem Bus im Schnee stecken zu bleiben, wäre zu groß gewesen.

Trotzdem haben wir auf den Rundfahrten die Bilderbuchlandschaften genossen und auch die vielen bunten Weihnachtsmärkte in Aue, Schneeberg, Annaberg-Buchholz und, auf der Rückfahrt, in Erfurt. Jeder Markt hatte seine Besonderheiten, aber auf allen gab es Glühwein, Bratwurst und ganz viel Kunstgewerbe. Bemerkenswert waren die wunderschönen Pyramiden, Wahrzeichen der Holzschnitzkunst im Erzgebirge, und das Riesenrad auf dem Domplatz in Erfurt.

Im Bauerndorf Sosa konnten wir einem Holzschnitzer bei der Arbeit zusehen. Ein hartes Stück Arbeit, und man begreift, warum die Kunstwerke, wie Pyramiden, Weihnachtsleuchter (Schwibbögen), Nussknacker, Räuchermännchen usw. relativ teuer sind.

Gewohnt haben wir übrigens in Eibenstock, in einem zum Hotel umgebauten "Plattenbau", auch genannt "Das blaue Wunder", weil es blau angestrichen ist. Der Bau wurde in den 1970er Jahren als Wohnheim für die Mitarbeiter der dort entstehenden Talsperre errichtet. Nach der "Wende" hat ein einheimisches Firmenkonsortium, bestehend aus Handwerkern und Geschäftsleuten, der Treuhand das Haus abgekauft und zum Hotel umgebaut. Es ist insbesondere für Familien mit kleinen Kindern geeignet und ausgestattet.

Eine Besonderheit: Im Speisesaal befindet sich eine Spielbühne mit weichen Spielgeräten, auf der die Kinder nach dem Essen spielen und toben können, während die Eltern entspannt weiter essen können. Eine tolle Einrichtung, finde ich! Auch wir Alten hatten unsere Freude daran.

Fazit: Das Erzgebirge ist unbedingt eine Reise wert. Beim nächsten Mal wählen wir eine andere Jahreszeit, damit wir die schöne Landschaft nicht nur in weiß, sondern auch farbig erleben können.

Abschließend möchte ich auf die Foto-Auswahl mit den erklärenden Unterschriften hinweisen.

  • Der Weihnachtsmann schläft noch in der Rezeption des Hotels
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  • Der berühmte Schwibbogen, symbolisiert den Stolleneingang des Bergwerks mit den Lampen der Bergsteiger
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  • Die St.-Wolfgang-Kirche auf dem Schneeberg, das Wahrzeichen der Stadt. Erbaut 1516-1540, zerstört 1945, wieder eingeweiht 1996
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  • Der schöne Flügelaltar von Lucas Cranach d.Ä. in der St.-Wolfgang-Kirche
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  • "Näpple, Dipple un Männle", wenn ich richtig gelesen habe :-)
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1 Kommentar

Danke, Carmen, für deinen netten Kommentar. Den Ausfall der Fahrt ins hohe Gebirge konnten wir gut verkraften; uns allen war die Sicherheit wichtiger. Und was nicht ist, kann ja noch werden, denn Stadt und Berg bleiben ja noch ein Weilchen stehen! :-)
Gruß Irmgard

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