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Strompreise durchschnittlich auf Allzeithoch gestiegen

  • Bei den Strompreisen ist Deutschland nach wie vor Weltspitze.
  • Foto: Photo by Pixabay on Pexels.com Energie und Umwelt
  • hochgeladen von Heinz Stanelle


Wirtschaft und Soziales

(TRD/WID) Deutsche Verbraucher erlebten zu Beginn des neuen Jahres in Sachen Strom eine böse Überraschung. Denn die Preise im örtlichen Grundversorgungstarif sind im Januar 2021 im bundesweiten Durchschnitt auf ein Allzeithoch gestiegen.

Mit 33,77 Cent pro Kilowattstunde (kWh) ist Strom im Basistarif teurer als jemals zuvor. In der Gas-Grundversorgung ist der Durchschnittspreis mit 7,54 Cent/kWh auf den höchsten Stand seit zwölf Jahren geklettert. Das hat eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox ergeben.

Im Januar 2020 lag der durchschnittliche Strompreis im örtlichen Grundversorgungstarif noch bei 32,51 Cent/kWh. Innerhalb von zwölf Monaten ist er um rund 4,0 Prozent auf 33,77 Cent/kWh gestiegen. Und das bedeutet: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh hat dadurch höhere Stromkosten von rund 50 Euro pro Jahr.

„Die Bundesregierung möchte die Haushalte bei den Strompreisen entlasten. Darum wurde die EEG-Umlage, die rund ein Viertel des Strompreises ausmacht, auf 6,5 Cent/kWh gedeckelt. Doch diese Entlastung ist bei vielen Haushalten nicht angekommen. Im Gegenteil: Bei den Strompreisen ist Deutschland nach wie vor Weltspitze“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Was kostet die Arbeit im Home-Office

(TRD/WID) Immer mehr Menschen verbringen in der Corona-Krise ihre Arbeitszeit im Home-Office. So weit, so gut. Doch es gibt auch eine Kehrseite dieser Medaille – und die kann teuer werden.

Denn Verbraucher, die Corona-bedingt ein ganzes Jahr von zu Hause arbeiten, zahlen dafür rund 65 Euro mehr für Strom. Am Tag entstehen durch den Betrieb von Laptop, Monitor, Schreibtischlampe und die Nutzung des Elektroherds Mehrkosten von rund 0,30 Euro.

„Gerade wenn Verbraucher, die aktuell viel von zu Hause arbeiten, noch Strom aus der teuren Grundversorgung beziehen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Anbieterwechsel“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Ein Musterhaushalt spart durch einen Wechsel aus der Grundversorgung rund ein Fünftel seiner Stromkosten ein.“

In der Grundversorgung kosteten 5.000 kWh Strom im November im Schnitt 1.613 Euro. Im Schnitt der günstigsten zehn Alternativanbieter kostete die gleiche Menge Strom lediglich 1.301 Euro. Durch einen Wechsel spart ein Musterhaushalt 312 Euro jährlich und senkt so seine Stromrechnung um ein Fünftel.

Industrie verbraucht weniger Energie

(TRD/WID) Die Tendenz ist fallend: Im Jahr 2019 hat die Industrie in Deutschland 3.821 Petajoule (PJ) Energie verbraucht. Das waren laut Statistischem Bundesamt (Destatis) 4,0 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Zur Orientierung: Ein PJ entspricht circa 278 Gigawattstunden.

Dabei wurde der Großteil energetisch eingesetzt, etwa für die Strom- und Wärmeerzeugung (88 Prozent). Die übrigen zwölf Prozent der von der Industrie verwendeten Energieträger dienten beispielsweise dazu, chemische Produkte, Düngemittel oder Kunststoffe herzustellen. Wie in den vergangenen Jahren waren die wichtigsten Energieträger in der Industrie Erdgas (31 Prozent), Strom (22 Prozent), Mineralöle und Mineralölprodukte (16 Prozent) sowie Kohle (15 Prozent).

Größter Energieverbraucher war im Jahr 2019 die chemische Industrie mit einem Anteil von 29 Prozent, gefolgt von der Metallerzeugung und -bearbeitung mit 22 sowie der Kokerei und Mineralölverarbeitung mit zehn Prozent.


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1 Kommentar

Eine interessante Info, danke Heinz !

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