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Anhängelast: Wenn der Stromer zur Zugmaschine wird

  • Bei der erlaubten Geschwindigkeit von Pkw-Gespannen mit Hänger zählt nur, was in den Papieren steht. Aufkleber am Heck sind nicht verbindlich.
  • Foto: © Dekra / TRD mobil
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

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(TRD/MID) Elektroautos sollen in erster Linie für eine klimafreundliche Mobilität sorgen. Doch was ist, wenn die Stromer als Zugmaschine für Wohnwagen und Anhänger zum Einsatz kommen? Nach einer aktuellen Übersicht der Zeitschrift auto motor und sport gibt es derzeit nur zehn Elektromodelle, die überhaupt als Zugfahrzeug in Frage kommen.

Und mit gerade mal vier Elektroautos können große Wohnwagen und Pferdeanhänger gezogen werden: Das Tesla Model X ist das aktuell stärkste Elektro-SUV mit bis zu 2.250 kg Anhängelast (gebremst), gefolgt von Audi e-tron, dem Audi e-tron Sportback und dem Mercedes EQC mit 1.800 kg zulässiger Anhängelast.

Mittelgroße Wohnwagen können der Polestar 2 und der Volvo XC40 ziehen, die für bis zu 1.500 kg Anhängelast (gebremst) freigegeben sind. Bei 750 kg ist Schluss beim BMW iX3, dem Ford Mustang Mach-E und dem Jaguar I-Pace. Beim Tesla Model 3 variieren die Anhängelasten je nach Modell.

Ein Pkw-Anhänger leistet bei vielen Gelegenheiten gute Dienste – ganz gleich, ob es um den Transport von Grünschnitt, Baumaterial oder Sperrmüll geht. Doch gerade Hobby-Transporteure sollten einige Sicherheitshinweise beachten, damit sie mit dem Lastesel am Heck sicher ans Ziel kommen.

„Wer nur gelegentlich einen Anhänger nutzt, sollte sich nach Möglichkeit vorab mit dessem Handling vertraut machen und auf einer geeigneten Freifläche das ungewohnte Rangieren üben“, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei der Dekra. „Vor allem das Rückwärtsfahren verlangt etwas Übung, weil sich der Anhänger entgegengesetzt zu den Vorderrädern des Pkw bewegt.“

Auch sollte man prüfen, ob der Reifendruck stimmt, der Deichselkopf richtig eingerastet, das Kabel für die Elektrik und gegebenenfalls das Sicherungsseil richtig befestigt sind.

Je höher der Schwerpunkt des Anhängers, desto größer ist die Kippgefahr, vor allem in Kurven und bei Ausweichmanövern. Deshalb ist beim Beladen darauf zu achten, dass die schweren Teile unten liegen. Zudem muss das Ladegut ausreichend gegen Verrutschen oder Herabfallen gesichert sein.

Wer Baumaterial transportiert muss aufpassen, dass er seinem Lastesel nicht zu viel aufbürdet. Bei einem der gängigen 750-Kilo-Anhänger beträgt die zulässige Zuladung zum Beispiel meist gut 600 Kilogramm.

Eine weitere wichtige Größe ist die Stützlast, mit der die Anhängerdeichsel auf den Kupplungskopf drückt. Den Wert für das jeweilige Fahrzeug findet man in der Zulassungsbescheinigung unter Ziffer 13.

Grundsätzlich gilt die Regel: „Nicht zu schnell, nicht zu hektisch, nicht zu dicht“. Fahrer sollten bedenken, dass sich der Bremsweg mit voll beladenem Anhänger um bis zu 50 Prozent verlängern könne, so Unfallforscherin Ritter. „Das A & O für Gespann-Fahrer heißt daher: zurückhaltend fahren und immer genügend Abstand halten.“ Und in aller Regel mit höchstens 80 km/h.

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