myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER arbeitet für: Düsseldorf – Nähe trifft Freiheit, nicht Rassismus

Am 13. Mai kam es bei der Düsseldorfer Hausbar zu einem rassistischen Vorfall. Ein Kellner der Bar und des Restaurants in der Altstadt verwehrte schwarzen Gästen den Eintritt; ein Video beweist den Vorfall eindeutig.

„Deshalb frage ich in der letzten Ratsversammlung die Verwaltung,

Wie konkret hat die Stadtverwaltung Düsseldorf auf den Vorfall „Hausbar in Düsseldorf verwehrt Schwarzen den Eintritt“ reagiert,

Was konkret wird die Stadtverwaltung Düsseldorf über diesen Vorfall hinaus tun, damit künftig Gäste der Düsseldorfer Altstadt nicht rassistisch beleidigt werden und

Wie wird die Stadtverwaltung Düsseldorf bei der Antwort auf Frage 2 auch Dritte, wie z.B. Polizei, OSD, Altstadtwirte, etc. mit einbinden?“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Die Antworten von OB Dr. Keller sind bemerkenswert: Die Klärung eines solchen Vorfalls, ob der Mitarbeiter der Hausbar eigenmächtig gehandelt oder der Betrieb dieses diskriminierende Vorgehen angeordnet hat, obliegt dem Privatunternehmen und nicht der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Im Sommer wird eine Stabsstelle „Antidiskriminierung“ ihre Arbeit aufnehmen. Diese wird die in diesem Bereich bereits tätigen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen in Düsseldorf miteinander zu vernetzen und die Entwicklung neuer Formate unterstützen. Außerdem wird sie entsprechende Öffentlichkeitsarbeit leisten mit dem Ziel der zunehmenden Sensibilisierung für (alltäglichen) Rassismus.

Das macht mich sprachlos!
Antwort auf Frage 1 = Der OB und die Stadtverwaltung reagieren gar nicht!
Antwort auf Frage 2 = Bürger, die sich beschweren, werden an die jeweils zuständige Stelle vermittelt.
Antwort auf Frage 3 = Die Stabsstelle wird die, die schon tätig sind, miteinander vernetzen.

Hallo? Geht's noch? Haben sich die, die gegen Rassismus arbeiten, nicht schon längst vernetzt? Wie kann es sein, dass es bei der Hausbar erneut zu einem Vorfall kam? Ist das alles, Herr Keller, was die Landeshauptstadt Düsseldorf im Kampf gegen alltäglichen Rassismus tun möchte? Ich verspreche, die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER bleibt an diesem Thema dran – für alle Düsseldorfer, für alle Besucher und Gäste, denn es gilt: Düsseldorf – Nähe trifft Freiheit, nicht Rassismus!“

Foto: pixabay

Weitere Beiträge zu den Themen

OSDDüsseldorfRassismusÖffentlichkeitsarbeitRatsgruppe Tierschutz FREIE WÄHLERHausbarNähe trifft FreiheitFreie WählerTierschutzTorsten LemmerPolizeiAltstadtwirte

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieFOTOGRAFINNENVögelFotosNaturTier- und NaturfotografieFotografieFotoNah & FernTierschutz