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Radschlagende oder vegane Ampeln in Düsseldorf leider nicht möglich

Düsseldorf, 20. März 2019

In den letzten Wochen wurde in vielen Städten darüber diskutiert, ob Ampeln auch einen Bergmann, eine Liebesbotschaft, radschlagende Kinder oder eine Aussage „no meat – eat vegan“ zeigen dürften, da ja jedem klar ist, dass man bei rot steht und bei grün geht.

Auf eine entsprechende Anfrage der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER teilte die Verwaltung mit, dass gemäß gültigen Richtlinien und Verordnungen ein stilisiertes Sinnbild für Fußgehende zu verwenden ist. Abweichungen von den bekannten Sinnbildern wären in diesem Rahmen möglich, allerdings müssen entsprechende Gutachten und Nachweise erbracht werden, dass die Verkehrssicherheit trotz Abweichen von der Norm im gleichen Maß erhalten bleibt. Darüber hinaus liegt auch die Haftung im Schadensfall bei der jeweiligen Anordnungsbehörde, weshalb man in Düsseldorf dieses Thema nicht weiter verfolge.

Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Schade, dass sich die Stadtverwaltung hier hinter Richtlinien, Verordnungen, Gutachten und Nachweisen verschanzt und nicht von sich aus einen Vorstoß, z.B. im Städtetag, unternimmt.

Düsseldorf war und ist in vielem so fortschrittlich. Auch hier hätte man bei gutem Willen Wollen zeigen können. Es wird Zeit, dass die Menschen, die am Ende des Tages immer alles bezahlen müssen, von unnötiger Bürokratie, Balast und Gängelei befreit werden. Dies – und vieles andere mehr – geht leider nur über Europa. Ich bin dankbar, von der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier! gefragt worden zu sein, ob ich als Spitzenkandidatin zur Europawahl 2019 zur Verfügung stehen würde. Es wird Zeit, den Menschen, der Umwelt und den Tieren eine hörbare und deutliche Stimme in Europa zu geben. Dafür arbeite ich gerne mit. Dafür setze ich mich ein!“

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3 Kommentare

Wenn ich an einer Ampel stehe, will ich auf die andere Straßenseite und warte auf "grün" und nicht auf ein radschlagendes Männchen. Lese Eure Berichte ständig, aber ich meine, jetzt solltet Ihr mal zurückrudern. Der Austausch der Gläser kostet Steuergelder und das bestimmt nicht zu wenig. Sich selbst zu wichtig zu nehmen ist eine Untugend und auf dem Weg seit Ihr.

Guten Mittag und DANKE für Ihren Kommentar.
Der Austausch kostet inkl. Material, Arbeitszeit und Steuer rund 30,- EUR/Ampel; zu bezahlen vom Veranstalter, z.B. der Veggie World.
In anderen Städten geht es - in Düsseldorf nicht.
Nun denn ...

Zu wichtig nehmen?
1.) Wie andere Fraktionen auch vertreten wir eben als Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler Tierschützer und Freie Wähler. Nicht alles, was der Tierschützer gut findet, trifft auf Zustimmung beim Freien Wähler - und umgekehrt ebenso.
Das halten wir jedoch gut aus.
2.) Und wenn Bürger mit ihren Ideen an uns herantreten - hier Ampeln - dann nehmen wir dies gerne auf, gerade, ohne uns (zu) wichtig zu nehmen.

Stehe zu meinem Kommentar. So eine Splitterpartei hat jede Gemeinde. Bis jetzt habe ich immer gedacht, es ist ok, was Ihr so macht, aber jetzt rutscht Ihr ins lächerliche ab.

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