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NRW-Handwerksorganisation ohne Verständnis für egoistischen Kurs der Splittergewerkschaft

Der erneute, kurzfristige Streik der Lokführergewerkschaft zum letzten Ferienwochenende stößt beim NRW-Handwerk auf wenig Gegenliebe.

„Das letzte Ferienwochenende, das zugleich in der heißen Phase der Baufertigstellung vor dem Winter liegt, ist ein denkbar kritischer Zeitpunkt, um zum zweiten Mal in kurzer Folge ohne Vorlauf tagelang den Verkehr in Nordrhein-Westfalen lahmzulegen“, zeigt sich der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags, Andreas Ehlert, erbost über die Streikpolitik der GDL.

„Was können Bäcker und Bauarbeiter für die interne Konfliktstellung bei der Bahn?“ Der von den organisierten Lokführern verursachte „Schaden am Gemeinwesen“ sei ein Schlag ins Gesicht für den Gedanken der Arbeitnehmervertretung. „Die Lokführer sind nicht legitimiert, sich zum Verkehrsknoten der Republik aufzuschwingen. Wir fordern die unterschiedlichen Gewerkschaftsgruppierungen auf, sich an einen Tisch zu setzten und ihren Streit nicht auf dem Rücken der Beschäftigten in NRW auszutragen.“

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4 Kommentare

Wenn Streik nicht weh tut, wirkt er nicht.

Ob nun eine Einzelgewerkschaft berechtigt ist zu streiken oder nicht, ist eine andere Frage. Es gibt ein Streikrecht. Das einzuschränken, wäre verfassungswidrig.

> Dafür sind Gewerkschaften doch da, die egoistischen Wünsche ihrer Mitglieder durchzusetzen.

Ist ja nichts Verwerfliches, eigene Interessen durchzusetzen ... ob als Einzelner oder in der Gruppe.
Die natürliche Folge ist, dass eigene Interessen mit denen Anderer kollidieren.

> "grundsätzlich teile ich die Meinung von Norbert Opfermann über die Streiktaktik der GDL Hat die GDL überhaupt eine Taktik?"

Das ist eine Gewerkschaft - und die haben die Aufgabe, ihren Mitgliedern bessere Konditionen (z.B. höheren Einkommen) zu verschaffen. Eine Gewerkschaft, die das nicht macht, ist sinnlos - und dürfte seine Mitglieder verlieren.

Die machen übrigens nichts anderes, als der kritisierende "Nordrhein-Westfälischen Handwerkstag" - eine Organisation, die von sich behauptet, sie "vertritt die Gesamtinteressen der rund 180.000 Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen", wie man hier nachlesen kann: http://www.nrwhandwerkstag.de/artikel/ueber-uns-31...

> "Die ANDEREN GEWERKSCHAFTEN - die im DGB vereinigt sind - handeln verantwortungsvoll und gaukeln ihren Mitglieder keine KOSTE WAS ES WOLLE WIR STREIKEN MAL EBEN AUS SPASS Welt vor"

Dann gaukeln sie ihren Mitgliedern vor, dass sie sich um deren Interessen kümmern, wenn sie sich nicht drum kümmern wollen?!

> "Splittergruppe - mir ein paar Pipels an Mitgliedern - sollte man in die Tonne klopfen, die schädigen und "versauen" nur das Betriebsklima"

Weil sie den Arbeitern mal zeigen, WOFÜR eine Gewerkschaft eigentlich da ist, und dass solche "Splittergruppen" sich um ihre "Pipels" kümmern im Gegensatz zu den fetten, satten und trägen Großkopfgewerkschaften!?

> "Ist ja nichts Verwerfliches, eigene Interessen durchzusetzen ... ob als Einzelner oder in der Gruppe. Die natürliche Folge ist, dass eigene Interessen mit denen Anderer kollidieren."

Ich hab auch nicht gesagt, dass es verwerflich ist.
Und ja, es kollidiert... allein schon mit den Interessen der Gegenseite - der Arbeitgeber, die möglichst wenig rausrücken wollen, während die Arbeiter möglichst viel rausholen möchten...

...zumindest bei den Gewerkschaften, die nicht vor Politik und Wirtschaft buckeln und ihre Mitglieder verschaukeln ;)

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