Innovationspreis für das Ruhrgebiet 2023

Innovationspreise NRW 2023: Zwei Auszeichnungen für innovative Ideen aus dem Ruhrgebiet

Zwei Innovationspreise des Landes gehen in die Metropole Ruhr: Bei der gestrigen Preisverleihung zeichnete NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur Prof. Dr. Klaus Gerwert (Ruhr-Universität Bochum, betaSENSE GmbH) und Dr.-Ing. Sascha Feldhorst (MotionMiners GmbH) in Dortmund für ihre innovativen Ideen aus. Der Innovationspreis NRW ist mit insgesamt 200.000 Euro nach dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten die höchstdotierte Auszeichnung dieser Art in Deutschland. Er wurde in vier Kategorien vergeben.

In der Kategorie "innovation" (Preisgeld 100.000 Euro) wurde Prof. Dr. Klaus Gerwert für seinen "Immuno-Infrarot-Sensor" ausgezeichnet. Mit dem Test lassen sich frühzeitig Indikatoren neurodegenerativer Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson nachweisen.

In der mit 25.000 Euro dotierten Kategorie "innovation4market" ging die Auszeichnung an Dr.-Ing. Sascha Feldhorst für die Technologie der MotionMiners GmbH: Diese analysiert mit Hilfe mobiler Sensorik, KI und Machine Learning schnell, anonymisiert und kostengünstig Bewegungs- und manuelle Arbeitsabläufe, um die ergonomischen Arbeitsbedingungen von Beschäftigten zu verbessern und Arbeitsprozesse zu optimieren.

Die weiteren Preise gingen nach Aachen an Prof. Dirk Uwe Sauer von der RWTH und Dr. Kai-Philipp Kairies (ACCURE Battery Intelligence GmbH) in der Kategorie "innovation2business" (50.000 Euro) sowie im Bereich "innovation4transformation" (25.000 Euro) an Lilian Schwich (cylib GmbH, Aachen).

Bereits seit 2008 verleiht das Land den Innovationspreis NRW an Persönlichkeiten, die in besonderer Weise Innovationen entwickeln und vorantreiben.

Diese Nachricht stammt vom Informationsdienst.ruhr, Web: www.informationsdienst.ruhr, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen