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Impfdestaster und Taxi Gutscheine werfen Fragen auf

Senioren, die nicht eigenständig zum Impfzentrum im Düsseldorfer Norden kommen können, könnten ein Taxi nehmen. Wenn medizinische Gründe für eine Taxifahrt zum Impfzentrum vorliegen, können sogar die kompletten Kosten durch die jeweilige Krankenversicherung übernommen werden. Hierzu ist eine Bescheinigung durch den Hausarzt nötig. Wer nicht selbstständig – oder mit Unterstützung von Dritten – in das Impfzentrum kommen kann, aber auch keine Bescheinigung vom Hausarzt zur vollständigen Erstattung der Beförderungskosten durch die Krankenversicherung erhält, kann einen Gutschein für einen Taxikostenzuschuss pro Impfung für die Fahrten zum Impfzentrum bei der Stadt Düsseldorf bekommen.

Die Höhe eines Gutscheines richtet sich nach der Entfernung zwischen dem Wohnort und dem Impfzentrum und beträgt je nachdem entweder 10 oder 20 Euro pro Impfvorgang, das heißt, es werden dann zwei Gutscheine per Post zugesandt. Diese sind in Taxen verschiedener Anbieter zur Bezahlung von Fahrten zum oder vom Impfzentrum Düsseldorf einlösbar.

„Wer aber mit dem Taxi vom Düsseldorfer Süden ins Impfzentrum im Norden (Arena) anreisen muss, wird schnell enttäuscht sein. Denn eine Fahrt zum Beispiel von Benrath oder Garath zur Arena kostet bereits je Fahrt zwischen 60 und 70 Euro - also mehr als das dreifache eines 20 Euro Gutscheins. Das wirft die Frage auf, warum es für Düsseldorf nur ein Impfzentrum gibt“, erklärt Peter Ries, FREIER WÄHLER Bezirksvertreter für Garath Hellerhof, Mitglied im Seniorenrat und für den VdK Sozialverband Düsseldorf als stellvertretendes Mitglied im Behindertenrat.

"Statt nur eines Impfzentrums sollen mindestens zwei – besser vier – Impfzentren installiert werden. Jeweils eines im Süden, Westen, Norden und Osten.

Darüber hinaus fordere ich von der Stadt bzw den Krankenkassen die komplette Übernahme der Fahrtkosten. Es kann nicht sein, dass man zur Impfung durch ganz Düsseldorf reisen und pro Taxifahrt jeweils zwischen 20 und 50 Euro selbst zuzahlen muss. Dies gilt auch für die Verfahren der Prioritätenliste zwei und drei, die dringend eine Überarbeitung bedarf."

Zudem fordert Ries mehr Aufklärung über die Sicherheit und Handhabung der Selbsttests. "Diese sind noch sehr unsicher. Auch das Anmeldeverfahren sei fehlerhaft und führe zu oft in die Warteschlangen und in die Verzweiflung älterer Menschen. Es darf auch nicht sein, dass ein 81 jähriger Düsseldorfer zum Impfen nach Krefeld geschickt wird und seine 82 Jährige Ehefrau nach Neuss. Hier muss sofort konsequent nachgebessert werden!"

Fotos: © Landeshauptstadt Düsseldorf_David Young und privat

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