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Ideen der Verwaltung helfen nicht wirklich - Glücksspiel und Drogen in Eller

Bei der Kontrolle eines geschlossenen Betriebes in Eller haben Mitarbeiter des Ordnungs-und Servicedienstes am 31. Januar vier illegale Geldspielgeräte, die noch kurz vorher in Betrieb gewesen waren sowie nicht versteuerten Shisha-Tabak und eine kleinere Menge Drogen aufgefunden. Die Geldspielgeräte wurden nach Hinzuziehung von Polizei und Steuerfahndung durch die Polizei sichergestellt und abtransportiert. Auch den Shisha-Tabak stellten die OSD-Mitarbeiter sicher. Der Betrieb wurde versiegelt.

Deshalb fragte Ratsherr Torsten Lemmer, Bezirksvertreter der FREIEN WÄHLER in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung die Verwaltung,

1.) Welche, unter Berücksichtigung des in der Sachdarstellung geschilderten Vorfalls, konkreten Maßnahmen unternimmt die Stadtverwaltung nun proaktiv, um im Stadtbezirk 8 auch an anderen Orten illegal betriebene Geldspielgeräte und/oder nicht versteuerten Shisha-Tabak bzw. kleinere Menge Drogen aufzuspüren?

2.) Wie informiert die Stadt Düsseldorf Anwohner im Stadtbezirk 8 über die legale bzw. illegale Nutzung von Geldspielgeräten, Shisha-Tabak, Drogen und die Folgen?

3.) Wie informiert die Stadt Düsseldorf die im Stadtbezirk 8 zu Schulen gehenden SchülerInnen, LehrerInnen, BeschäftigteInnen über die legale bzw. illegale Nutzung von Geldspielgeräten, Shisha-Tabak, Drogen und die Folgen?

Die Verwaltung teilte mit, dass die „infrage kommende Gewerbeeinheiten bzw. Ladenlokale aktuell in wesentlich kürzeren Intervallen geprüft werden als zuvor. Aktuell finden Kontrollen der in Frage kommenden Betriebe 3-4 mal im Jahr statt. Die Polizei als Strafverfolgungsbehörde und die Verwaltung unterstützen sich gegenseitig sowohl bei der Auffindung solcher Betriebe als auch bei Überprüfungen selbst. Zudem findet zu dieser Problematik ein reger Informationsaustausch statt.

Glücksspiel, Drogenkonsum und auch Tabakkonsum sind klassische Felder der Suchtprävention. Vor allem in den Düsseldorfer Schulen werden entsprechende Angebote für Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrer und Lehrerinnen durch im Wesentlichen kommunal finanzierte Suchtpräventionsfachkräfte sowie Schulsozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen angeboten. Darüber hinaus gibt es auch in einigen Jugendfreizeiteinrichtungen entsprechende Angebote.“

Dazu erklärt Torsten Lemmer: „Wollen wir hoffen, dass mehr Kontrollen den Druck erhöhen und so mehr illegal betriebene Geldspielgeräte und/oder nicht versteuerter Shisha-Tabak bzw. kleinere Menge Drogen aufgespürt werden.

Ob angebotene Suchtpräventionsfachkräfte sowie Schulsozialarbeitende ausreichen, wird sich zeigen. Angebote sind Angebote; sie müssen auch genutzt werden. Durch die Corona-Pandemie der letzten zwei Jahre, die damit verbundenen Ausfälle von Schule, Sport und Freitzeit haben sich neu Probleme ergeben und vorhandene Problemlagen verschärft. Hier gibt es viel zu tun.“

Foto: pixabay

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3 Kommentare

...haben wir im Moment wirklich keine andere Sorgen?

Die Ordnungsbehörden sollten sich lieber auf die Einhaltung der Corona Schutzverordnung konzentrieren, und sich nicht Shisha-Bars rumtreiben um Steuersünder zu entdecken!

Was ist den nun wichtiger?

Die einzutreibenden Steuereinnahmen oder die Gesundheit der Bürger?

  • Gelöschter Nutzer am 28.03.2022 um 10:58
Gelöschter Kommentar

@Herr Bartz,
Ja, was ist wichtiger? Und was ist mit...? Ihre Lieblingsfragen.

@Herr/Frau/Divers R.,
wie konkret hilft es bei der Beantwortung der Fragen zu wissen, welche Bevölkerungsgruppe, z.B. Japaner, so etwas macht? Können Sie dies erklären?

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