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Herr Dr. Keller, Herr Kral: Lassen Sie die 19 Tiere im Hofgarten leben

Zum Bericht „Park-Probleme – Schwanenmutter kritisiert Vögel-Umzugsplan“ äußert sich Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER:

„Herr Dr. Keller, Herr Kral – Hallo? Was ist bei Ihnen los? Ist die Stadt Düsseldorf nicht in der Lage, sich um 19 flugunfähige Schwäne und Gänse im Hofgarten zu kümmern? Kann Düsseldorf das nicht, was eine Tierschützerin und Tierliebhaberin rund 50 Jahre Tag für Tag konnte?

Ist es der Düsseldorfer Weg, 19 Tiere, die hier seit vielen Jahren leben, nun abzuschieben? Werden so Probleme gelöst? Bedeutet dies, wenn Tiere älter, kränker oder unbequemer werden, werden sie auf Höfe und Einrichtungen außerhalb von Düsseldorf umgesiedelt, entsorgt? Aus den Augen, aus dem Sinn?

Düsseldorf – Nähe trifft Freiheit! Aha. Gilt das für die Tiere im Hofgarten nicht? Für Tiere, die die Stadt Düsseldorf einst für den Hofgarten anschaffte?

Herr Dr. Keller, Herr Kral, wann schützen Sie wirklich, auch in Verantwortung für die künftigen Generationen, die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Hofgarten und zeigen durch tatsächliches Handeln, dass Sie das Staatsziel des Artikels 20a Grundgesetz ernst nehmen?

Wann endlich sorgen Sie für einen lebens- und liebenswerten Hofgarten? Wann endlich wird nachhaltig dafür gesorgt, dass Hunde nicht ohne Leine rumrennen und dort lebende Tiere jagen, verletzen oder gar töten? Wann endlich wird nachhaltig dafür gesorgt, dass dort nicht Fahrrad gefahren wird? Wann endlich wird nachhaltig dafür gesorgt, dass Personen, die ihren Müll irgendwo hinwerfen, dafür auch bezahlen müssen? Wann endlich wird nachhaltig dafür gesorgt, dass der Hofgarten wieder das ist, was er war – ein Oase der Erholung, Entspannung, Freude für die Düsseldorfer, die Besucher, die Spaziergänger, die Naturliebhaber, die Menschen, die Tiere?

Herr Dr. Keller, Herr Kral, als politisch denkend und handelnde Menschen wird von Ihnen erwartet, dass Sie sich für die 19 Tiere im Hofgarten einsetzen und das diese weiterhin dort leben dürfen, wo sie leben – im Hofgarten!“

Foto: (c) Hofgartenfotograf Walter Hermanns

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