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Geringe Renten und Armutsgefährdung in Düsseldorf?

Düsseldorf, 25. Januar 2019

Fast die Hälfte aller Rentner erhielt 2016 in Deutschland eine Altersrente von weniger als 800 Euro/Monat. Das Armutsrisiko der Bevölkerung ab 65 Jahren hat sich in NRW im Zeitraum 2005 bis 2016 von 9,7% auf 15,8% erhöht. In Düsseldorf leben fast 640.000 Personen inkl. 120.644 Personen im Alter ab 65. In Folge dieser statistischen Zahlen erhalten rund 58.000 Düsseldorfer eine Rente von weniger als 800 Euro/Monat und rund 101.000 Düsseldorfer sind armutsgefährdet.

Deshalb fragt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER in der nächsten Ratsversammlung am 31. Januar, ob die Verwaltung der Landeshauptstadt Düsseldorf von sich aus aktive Maßnahmen ergriffen hat, um Düsseldorfern mit geringen Renten und/oder Armutsgefährdung zu informieren und zu helfen, damit diese ihre Antragsrechte, z.B. auf Grundsicherung, Erhöhung der Rente, etc. wahrnehmen können, welche Maßnahmen wie von den Bürgern angenommen werden bzw. wie mögliche Hinderungsgründe beseitigt werden könnten.

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke, Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Beim Thema Armut im Alter darf nicht weggesehen werden. Unserer Meinung nach müssen sich Politik und Verwaltung darum kümmern. Für ein würdevolles Leben und Teilhabe an der Gesellschaft ist auch eine auskömmliche, finanzielle Ausstattung notwendig. Wir sind auf die Antworten gespannt.“

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2 Kommentare

OK, ich habe nie viel verdient, bin aber noch unter Vertrauensschutz gefallen und habe eine Rente, mit der ich auskomme. Da frage ich mich, wie können in einer großen Stadt wie Düsseldorf derartig viele Menschen unter 800 € fallen? Nur Nebenbeschäftigungen, weil Anderes wichtiger war???

Aber hoppla. Den Düsseldorfer Durchschnittsverdienst hätte ich gern gehabt. Da ist viel faul in der Stadt.

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