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Gebäudesanierung: „Scheitern der Förderung ist nicht zu vermitteln“

Ohne steuerliche Anreize wird es nicht gelingen, privates Kapital für die Energiewende zu mobilisieren. Ein Scheitern des entsprechenden Gesetzes zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung ist daher „nicht zu vermitteln“, so ZDH-Präsident Otto Kentzler in einem Beitrag für DIE WELT. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat beschäftigt sich am Mittwoch, 21. November, mit diesem Thema.

„Parteitaktik prägt die politischen Entscheidungen bei der Energiewende.
Dabei ist das eine riesige gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die mit breiter Mehrheit – über alle Parteigrenzen hinweg – beschlossen und von der breiten Mehrheit der Bevölkerung gewünscht ist.
Und trotzdem gelingt es nicht, an einem Strang zu ziehen. Es wäre niemandem zu vermitteln, dass die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag scheitert -

• obwohl jeder Euro Förderung das 8-9fache an privaten Investitionen nach sich zieht – mit allen positiven Folgen für Beschäftigung, Steuereinnahmen, Sozialabgaben;

• obwohl 40 Prozent des Energieverbrauchs in Gebäuden anfällt und das Einsparpotenzial riesig ist;

• und obwohl die Energieeffizienz a l l e Anforderungen einer erfolgreichen Energiewende erfüllt: Kostendämpfung, Versorgungssicherheit und Klimaschutz.

Alle politischen Akteure müssen wissen: Ohne steuerliche Anreize wird es nicht gelingen, privates Kapital umfassend für die Energiewende zu mobilisieren.“

Quelle: ZDH

Zu Handwerksthemen finden Sie ebenfalls Beiträge unter http://malerillu.de. , dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf sowie unter http://maler-düsseldorf.de und http://energie-und-fassade.de

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3 Kommentare

> "und dass damit mieterhöhungen verbunden sind und der ärger mit mietern
vorprogrammiert ist."

...eben... und Brandschutzprobleme... Entsorgungsprobleme... Schimmelprobleme... usw...

Trotz nicht zu verleugnender Probleme mit dem Brandschutz und der Entsorgungsproblematik bei Wärmedämmungen ist sicher nicht zu vergessen, dass erste Objekte bereits mehr als 40 Jahre schadenfrei stehen. Bei den hieraus entstehenden Mieterhöhungen muss man jedoch die Einsparungen der Energiekosten gegenrechnen. Dann relativiert sich die Kritik doch merkbar. Und ich möchte meinen Kindern und Enkelkindern noch eine lebenswerte Umwelt hinterlassen.

> "Bei den hieraus entstehenden Mieterhöhungen muss man jedoch die Einsparungen der Energiekosten gegenrechnen. Dann relativiert sich die Kritik doch merkbar."

Die Einsparungen sehen meist nur auf dem Papier gut aus. Ist wie mit der Energie"spar"lampe.

> "Und ich möchte meinen Kindern und Enkelkindern noch eine lebenswerte Umwelt hinterlassen."

Dazu sollten auch nicht feuergefährdete Häuser gehören, keine Dämmstoffabfallgebirge alle paar Jahre und bezahlbare Mieten...

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