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Gänse erschießen oder bejagen lassen?

Düsseldorf, 2. Juni 2020

Der Düsseldorfer Express berichtete am 29. Mai 2020, dass eine Besucherin des Zooparks, die dort mit ihren beiden Kindern spazierte, feststellte, dass sowohl die Wiesen gesperrt und verdreckt, als auch die Gehwege von Gänsekot übersät waren.

2018 forderte Ratsherr Christian Rütz (CDU), dass man lokal begrenzt probieren sollte, Gänse zu jagen, denn andere Städte tun dies auch.
2020 forderte Sebastian Rehne (FDP), Gänse mit Hilfe von Drohnen zu verjagen.

Schwanenmutter Margarete Bonmariage, Stadtrats-Kandidatin zur Kommunalwahl 2020 für TIERSCHUTZ hier!: „Es ist unglaublich, wie hier Ursache und Wirkung verwechselt werden! Wenn es im Stadtgebiet Düsseldorfs genügend Futter und Flächen für Gänse, Enten, Schwäne und weitere Tiere gäbe, dann müssten sich diese nicht an den wenigen Orten versammeln, wo noch Futter und Wasser zu finden sind.

Die Stadtverwaltung erklärt immer wieder, warum sie ihrer Meinung nicht in der Lage ist, Rasenflächen zu wässern. Wenn man den Tierschutz in Düsseldorf wirklich ernst nehmen würde, wenn man die notwendigen Lebensgrundlagen der Tiere im gesamten Stadtgebiet wirklich erhalten wollen würde, dann gäbe es die Ansammlungen an den wenigen Orten nicht.

Man kann nicht erwarten, dass Gänse, Enten, Schwäne, Raben und Kaninchen sich irgendwo hinsetzen und auf den Hungertod warten.

Die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER fordert seit Jahren Helfer, die in den städtischen Parks bei Pflege und Versorgung der Tiere helfen. Diese könnten dann auch Hinterlassenschaften entsorgen.

Ich hoffe, dass viele Tierliebhaber, Tierschützer und Tierrechtler am 13.September TIERSCHUTZ hier! wählen, denn dem Tierschutz muss im Stadtrat deutlich mehr Gewicht und Stimme gegeben werden.“

Foto: pixabay

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Die Kanadagans: Eine Bereicherung der Natur, oder eine Plage?

Seit ca.1970 hat sich die ursprünglich aus Nordamerika stammende Kanadagans in Europa angesiedelt.

Ihr Gewicht kann bis zu 6 Kilogramm betragen, und sie kann bei ausreichendem Nahrungsangebot bis zu 30 Jahre alt werden.

Sie „produziert“ täglich ca. 2 Kilogramm Kot.

Dieser Kot düngt zwar unsere Wiesen, enthält aber auch oft gefährliche Salmonellen.

Besonders auf Kinderspielplätzen mit ausgedehnten Rasenflächen, und am Rand von Spazierwegen in Ufernähe, kann dieser Kot, besonders für spielende Kinder, eine Gesundheitsgefahr darstellen.

Sollte der Mensch regulierend eingreifen, oder sollte er der Natur freien Lauf lassen?

Quelle und Meinungen dazu unter:

https://www.myheimat.de/essen/natur/die-kanadagans...

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