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Für E-Roller bzw. E-Scooter sollte ein Nachtfahrverbot eingeführt werden

Seit Jahren wird über die Nutzung von E-Rollern in Düsseldorf diskutiert. Neben den Vielen, die sich vorbildlich verhalten, gibt es leider Nutzer, die sich rücksichtslos verhalten. So wird immer wieder berichtet, dass zwischen Spaziergängern, Eltern mit kleinen Kindern, Älteren mit Rollatoren oder den am bzw. im Hofgarten lebenden Tieren hindurchgerast wird. Auch mancher E-Roller wird am Ende der Fahrt quer im Weg abgestellt, so dass er für alle anderen und insbesondere auch für seheingeschränkte Personen zur Gefahr wird oder er wird im Rhein bzw. einem städtischen Gewässer versenkt.
Die Abstellproblematik wurde sowohl von OB Geisel (02.09.2020), als auch von OB Keller (11.06.2021) schon angegangen. Nun mehren sich die Stimmen, die für E-Roller bzw. E-Scooter ein Nachtfahrverbot fordern.

Dazu äußert sich Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Der Forderung eines Nachtfahrverbots von E-Rollern bzw. E-Scootern schließen wir uns an.

„Je später der Abend, desto schlimmer die Fahrer“, könnte man meinen. Es werden Rennen gefahren – ohne Rücksicht auf Verluste. Neben Mutproben kommen oftmals auch Selbstüberschätzung, Alkohol und Angebertum hinzu.

Und wer meint, die E-Scooter leisten doch einen Beitrag zur Verkehrswende, weg vom motorisierten Individualverkehr hin zu alternativen Fortbewegungsmitteln, soll sich und andere nichts vormachen. Es sind fast ausschließlich Fußgänger, die für ihren weiteren Weg auf einen E-Roller umsteigen.

Also: Wer tagsüber einen E-Roller bzw. E-Scooter nutzen möchte, na bitte doch. Aber Abends sollten sie von den Anbietern eingesammelt werden. Einerseits können sie so in Ruhe gewartet und aufgeladen werden und anderseits ist diese Gefahrenquelle aus dem öffentlichen Raum entfernt.“

Fotos:
pixabay
E-Scooter_© Landeshauptstadt Düsseldorf_Michael Gstettenbauer_27.08.2019
E-Scooter_© Gacel Schömburg_Connected Mobility Düsseldorf_24.06.2021

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3 Kommentare

E-Roller bzw. E-Scooter weisen gegenüber Fußgängern eine sehr hohe Unfallquote aus. Sie sollten auf Grund ihrer Geschwindigkeit nur noch Radwege benutzen. Leider wird man in Erfurt immer wieder auf Fußwegen von E-Scootern attackiert.

Der Fußgänger ist jetzt in der Stadt das Opfer der Radfahrer und zudem der E-Scooter geworden. Früher waren es noch die Autofahrer - so ändern sich halt die Zeiten!

Seltsame Verkehrspolitik in Deutschland!

Guten Morgen Herr Kerst,
ja, dies geschieht in Erfurt und in vielen anderen Städten leider genau so.
Vielleicht wären Kennzeichen gut.
Dann könnten im Un-fall Zeugen bei Flüchtenden das Kennzeichen notieren.

Das wäre zumindest einer Überlegung wert - E-Scooter mit einem kleinen Kennzeichen im Bereich der Hinterachse, somit auch zugelassen auf den Strassen (Überprüfung auch der max. Geschwindigkeit)!

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