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Düsseldorf muss teuer externe Ingenieure beauftragen

  • Blick von der Düssel-Straßenüberführung am Sandträgerweg in Düsseldorf Vennhausen Richtung Mündrather Weg___NRZ 4.11.2018__Foto Anne Grotjohann
  • hochgeladen von Alexander Führer

Düsseldorf, 14. Januar 2019

In der Bauausschusssitzung am 15. Januar 2019 ist in der Beschlussvorlage zur Änderung des Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses für die Maßnahme „Naturnaher Ausbau der Südlichen Düssel in Vennhausen“ zu lesen, dass die Baunebenkosten (Ingenieurleistungen, etc.) sich von 120.000 Euro auf fast 268.000 Euro mehr als verdoppeln.

„Dieser deutliche Kostenanstieg hängt auch damit zusammen, dass es innerhalb der Verwaltung der Landeshauptstadt Düsseldorf nicht mehr bzw. nicht genügend Ingenieure mehr gibt, die die Bauleitung durchführen können“, stellt Burkhard Harting, Mitglied im Bauausschuss und der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER fest und fährt fort: „Verwaltung 2020 ist ja gut und schön. Wenn aber die südliche Düssel hier im ersten Bauabschnitt auf einer Länge von 700 Metern in einem Zeitraum von 12 bis 15 Monaten durch extern eingekauften Sachverstand geführt werden muss, darf man wohl fragen, welche Kosten für die zwei weiteren Bauabschnitte mit einer Gesamtänge von weiteren 1.100 Metern ausgelöst werden und ob es nicht sinnvoller wäre, diesen Sachverstand als fest angestellte Mitarbeiter innerhalb der Stadtverwaltung immer verfügbar zu haben.“

Alexander Führer, beratendes Mitglied im Personal- und Organisationsausschuss und stellv. Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER ergänzt: „Der ständig steigende Druck, auf dem Arbeitsmarkt um Fachkräfte zu werben, ist nicht neu. Wenn die Landeshauptstadt Düsseldorf attraktive Arbeitgeberin bleiben will und auch in Zukunft für die Düsseldorfer Bürger und Steuerzahler die gestellten Aufgaben pünktlich und gut erledigen möchte, dann muss dringend gehandelt werden.“

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