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Corona-Virus fördert ein wenig Frieden

Die US-Army bricht ihr Militärmanöver „Defender 20“ vor Russlands Westgrenze ab – und bläst zum Rückzug.

Für rund 6.000 US-Soldaten, die als Vorhut der geplanten Defender-Streitmacht von 37 000 Mann, schon bis nach Deutschland und Polen in Bereitschaftsräume vorgerückt waren, gilt per sofort: „Halt, sichern, entladen, einrücken und zurück – die Übung ist abgebrochen.

Jene Transportschiffe der US-Navy, die ihre Fracht noch nicht in EU-Häfen gelöscht haben, müssen hart Ruder legen zur Kurskorrektur um 180° – und dampfen westwärts zurück über den Nordatlantik.

Die Bundeswehr hilft nun beim Rückzug ebenso, wie sie deren Aufmarsch quer durch Deutschland und bis an die russische Grenze in Polen seit Anfang Februar.

Damit ist noch eingetroffen, was Friedensgruppen und die Gewerkschaften in Deutschland und die linke Opposition im Bundestag schon lange ohne Erfolg gefordert haben: Die USA stoppen den übungsmäßigen Aufmarsch einer ihrer Panzerdivisionen vor der russischen Westgrenze und ziehen ihre Interventions-Truppe in deren Heimatbasen zurück.

Das Corona-Virus hat die mächtigste Kriegsmacht der Welt gestoppt und in die Flucht geschlagen – und fördert so mitunter ein wenig den Frieden.

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