Bienensterben wird hingenommen
Düsseldorf, 24. Mai 2019
Die auch von anderen Fraktionen im Rat mit debattierte, leider von den GRÜNEN verharmloste Anfrage durch Ratsfrau Claudia Krüger, auch Europakandidatin der Aktion Partei für Tierschutz - DAS ORIGINAL - TIERSCHUTZ hier! zum massenhaften Aussterben vieler verschiedener Bienenvölker war und ist eine Herzensangelegenheit der tierschützenden Ratsfrau Krüger.
Die Ausgangslage ist ein von dem BUND im Februar diesen Jahres gerichtetes Schreiben an den OB Geisel, in dem der BUND - verkürzt dargestellt - fordert: 1. Schaffung eines neuen Deiches, 2. Erhalt des alten Deiches mit seiner großartigen Wildbienenpopulation und 3. Vergrößerung der ökologisch und stadtklimatisch wertvollen Flussauenlandschaft.
Die beigeordnete Schneider antwortete für die Verwaltung, dass seit 2005 die Planungen laufen und viel Geld gekostet haben. Der jetzige Deich muss nach Ihrer Aussage dringend saniert werden, da er nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und die dort lebenden Wildbienen sowie die 22.000 Bürger in der Nähe gefährdet sind. Das Planfeststellungsverfahren läuft und läuft.
Dazu Ratsfrau Claudia Krüger: "Es ist unerträglich, das seit 14 Jahren keine Lösung für die Bienen und die Auenlandschaft gefunden wird. Ich stelle fest, hier geht
Wirtschaft vor Bienenleben. Das kann nicht sein."
In der freien Wirtschaft wäre das Problem schon lange gelöst.
Aber in den Ämtern, wo schläfrige, alt eingesessene Beamten sitzen und krampfhaft Überlegen wie das mit der Planung noch einmal ging, wird alles solange heraus gezögert bis die Entscheidungsträger in Pension gehen.
Bis sich der dann neue Mann in die Thematik eingearbeitet hat, vergehen wieder 10 Jahre, und das ganze beginnt wieder von vorne.
Und den gesamten Unsinn bezahlt dann auch noch der Steuerzahler !